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Antisemitische Codes: Eine Sprache unter Freunden, eine für die Öffentlichkeit

24. Juli 2017 00:04 Uhr

Manchem mag die Aufregung um die "antisemitischen Codes" zu groß gewesen sein, die der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Johannes Hübner 2016 bei einem Vortrag vor der vom deutschen Verfassungsdienst als "größte rechtsextreme Kulturvereinigung Deutschlands" qualifizierten "Gesellschaft für freie Publizistik" ausgelöst hat.

Die Kopfwäsche, die Rechtsanwalt Hübner von FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl dafür verpasst bekommen hat und die negativen Reaktionen der möglichen Koalitionsparteien SPÖ und ÖVP zeigen aber, dass bei den Freiheitlichen Feuer am Dach ist. Hieß doch in den vergangenen Jahren der Feind Islam und Islamismus, der traditionell verankerte deutschnationale Antisemitismus sollte der Vergangenheit angehören, die Partei auch international regierungsfähig werden.