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Als die Deutschen für die Briten zu "Hunnen" wurden

25. August 2014 00:04 Uhr

In der letzten Augustwoche des Jahres 1914 sahen vor allem die deutschen Militärs Anlass zum Jubel. Im neutralen Belgien wurde die Stadt Lüttich eingenommen, Löwen zerstört, man steuerte auf den erwarteten schnellen Sieg zu.

Im ostpreussischen Tannenberg schlug die 8. Armee unter Paul von Hindenburg die russische Narew-Armee vernichtend. Die Österreicher schlugen bei Krasnik die Russen zurück. Mit der mutwilligen Zerstörung der alten Universitätsstadt Löwen (französisch: Louvain) handelten sich die Deutschen aber auf Kriegsdauer und darüber hinaus den Hassnamen "Hunnen" ein. Sogenannte "Franctireurs", also zivile Freischärler, sollen von den Altstadthäusern herunter auf die deutschen Soldaten