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Als Otto Habsburg Österreichs Kanzler gegen Hitler werden wollte

19. Februar 2018 00:04 Uhr
Der junge Otto Habsburg in den 1930er Jahren in erzherzoglicher Uniform. Bild: Archiv

Drei Wochen vor dem Einmarsch Hitler-Deutschlands in Österreich am 12. März 1938 hat Otto von Habsburg-Lothringen, der Sohn des letzten österreichischen Kaisers Karl, in einem Brief an den autoritär regierenden christlich-sozialen Bundeskanzler Kurt Schuschnigg appelliert, ihm die Regierungsgeschäfte zu übergeben.

Vorausgegangen war das demütigende Treffen Schuschniggs mit Adolf Hitler in Berchtesgaden, bei dem der Kanzler unter Drohungen die Aufnahme zweier prominenter österreichischer Nazis in die Regierung, die Ablöse des österreichbewussten Generalstabschefs Alfred Jansa und die Freilassung eingesperrter illegaler Nationalsozialisten zusagte.
 

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