Signe Reisch: Kitzbühels First Lady
Als man im sonnigen Oktober 2018 bei spätsommerlichen 20 Grad auf einem schmalen, 1600 Meter langen weißen Band aus Altschnee in Kitzbühel die Skisaison eröffnete, musste sich Signe Reisch einem heftigen Shitstorm entgegenstemmen.
Die Vorwürfe, mit dieser Aktion eine groteske "Piefke-Saga" zu inszenieren und damit Anti-Werbung für Kitzbühel zu betreiben, konterte die mächtige Präsidentin des örtlichen Tourismusverbandes und Chefin des Traditionshotels Rasmushof hart, aber herzlich. Als einflussreiches Mitglied des Reisch-Clans blieb die 63-Jährige natürlich fest im Sattel sitzen.