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Zinedine Zidane: Auf dem falschen Fuß erwischt

Von Von Harald Bartl, 01. Juni 2018, 00:04 Uhr
Auf dem falschen Fuß erwischt Von Harald Bartl
Zinedine Zidane Bild: AFP

Zinedine Zidane will nicht mehr Trainer von Real Madrid sein.

Er hat sie wirklich alle auf dem falschen Fuß erwischt. Völlig überraschend ist Zinedine Zidane gestern als Trainer von Real Madrid zurückgetreten. Oft werden berühmte Trainer von ihren Klubs dazu gedrängt, sich "freiwillig" zu verabschieden. Bei Zidane, einst der wohl beste Spieler seiner Zeit, war dies definitiv nicht der Fall. Drei Mal in Serie hat der Franzose zuletzt als Trainer mit Real Madrid die Fußball-Champions-League gewonnen, dazu kommen zwei Klub-Weltmeistertitel und der spanische Meistertitel in der Vorsaison. Er schaffte das Kunststück, das Madrider Starensemble bei Laune zu halten. Kein Wunder: Spieler wie Cristiano Ronaldo haben "Zizou", wie Zidane gerne genannt wird, im Gegensatz zu vielen älteren Trainern noch spielen gesehen. Und wer das von sich behaupten kann, der muss den heute 45-Jährigen einfach bewundern.

Als Sohn algerischer Einwanderer hatte er es in seiner Heimatstadt Marseille nie leicht. Der Fußball war die einzige Chance, um dem Alltag zu entfliehen. Zidane schaffte es. Über Bordeaux und Juventus Turin (zwei Meistertitel) bis zu Real Madrid (Meister und Champions-League-Sieger). Alles überstrahlt vom Weltmeistertitel 1998 mit der französischen Nationalmannschaft. Ein zweiter WM-Titel blieb Frankreich auch deshalb versagt, weil der stets aufbrausende Zidane beim WM-Finale 2006 in Deutschland seinen italienischen Gegenspieler Marco Materazzi mit einem Kopfstoß niederstreckte – und Frankreich nach Zidanes Ausschluss ohne ihn auskommen musste.

Privat machte Zidane nie negative Schlagzeilen. Mit seiner spanischen Gattin Veronique ist er bereits seit seinem 15. Lebensjahr liiert. Sie war auch der Hauptgrund für Zidanes Wechsel nach Spanien. Die vier Söhne Enzo, Luca, Theo und Elyaz sind oder waren allesamt im Nachwuchs von Real Madrid im Einsatz. Luca gewann als Torhüter der französischen U17-Nationalmannschaft 2015 sogar den Europameistertitel.

Lesen Sie auch: Das sind die möglichen Nachfolger von Zidane bei Real Madrid

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2  Kommentare
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neptun (4.125 Kommentare)
am 01.06.2018 10:53

Ein SIR im Gegensatz zu:

http://www.nachrichten.at/sport/fussball/fussball-international/Fussball-Legende-heiratet-zwei-Frauen-auf-einmal;art191891,2906622

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.06.2018 10:29

somit wird er ein Kandidat als Trainer für die Équipe tricolore zwinkern
mal sehen was NACH der RUS WM passiert .

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