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Thomas Prenneis: Ein Weltbürger kehrt zurück

Von Ulrike Rubasch, 04. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Ein Weltbürger kehrt zurück Von Ulrike Rubasch
Der neue Eurothermen-Chef Thomas Prenneis ist Netzwerker und diplomierter Sommelier. Bild: (privat)

Von einem, der in die Welt zog und jetzt als gemachter – weil erfahrener – Mann zurückkehrt, handelt die Geschichte des Thomas Prenneis (49).

Der gebürtige Vöcklabrucker Koch wird mit Dezember Markus Achleitner als Chef des größten oberösterreichischen Tourismusbetriebs, der Eurothermen-Holding, nachfolgen. Letztendlich setzte sich Prenneis gegen 115 Mitbewerber durch.

Schon früh zog es den Oberöstereicher in die Welt. Nach seiner Lehrzeit in Fuschl am See absolvierte er die Abendmatura und machte sich auf Wanderschaft unter der Flagge der internationalen Hotelkette Marriott International, für die er bald Hotels leitete. Europa war nicht groß genug, so zog es ihn nach Nordamerika, Südamerika, Russland. In Samara an der Wolga eröffnete er beispielsweise das Renaissance-Hotel für die Kette. Aber auch in Warschau und Lissabon arbeitete er viele Jahre. Einen Master of Business Administration (MBA) holte er nach ("In Österreich hat mir der Titel schon geholfen").

Seine Frau Martina, mit der er 19 Jahre verheiratet ist und zwei Kinder (Anna Maria, 17; Sebastian, 15) hat, begleitete ihn bis zum Schuleintritt der Kinder in alle Länder "und stärkte mir hundertprozentig den Rücken". Sie betreibt in Regau den Bauernmarkt. Die Tochter tritt in seine Fußstapfen, sie hat im Sommer ("freiwillig", betont der Vater) eine Koch-/Kellner-Lehre im 5-Stern-Haus Steirerhof in Bad Waltersdorf begonnen. Der Sohn, Schulstaatsmeister im Rudern (Doppelvierer), besucht im Yspertal die Privatschule für Umwelt und Wirtschaft des Zwettler Zisterzienserstiftes.

Jetzt kehrt Prenneis, der Viel-Arbeiter, Neo-Golfer und Sommelier, der jahrelang nur wenige Tage im Monat im eigenen Haus in Aurach am Hongar nahe des Attersees bei seiner Familie verbracht hat, wieder nach Oberösterreich zurück. Zuletzt positionierte er in der Funktion des Direktors die Falkensteiner Therme Bad Waltersdorf als "kinderfreies Hotel" – etwas, das er mit den oberösterreichischen Landesthermen gewiss nicht vorhat.

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