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Marco Rose: Der große Sieger im Bullen-Duell

Von Harald Bartl, 22. September 2018, 00:04 Uhr
Der große Sieger im Bullen-Duell Von Harald Bartl
Marco Rose gewann am Donnerstag mit Salzburg in seiner Geburtsstadt Leipzig. Bild: GEPA

Es ist eine jener Geschichten, die nur der Sport schreibt. Egal, welche Erfolge der 41-jährige Marco Rose noch feiern wird – der 3:2-Sieg von Salzburg im Red-Bull-Familienduell gegen RB Leipzig wird für immer ganz weit oben in der Rangliste des gebürtigen Leipzigers bleiben.

Ein gemeinsames Abendessen mit der Familie war ihm danach nicht vergönnt. Schließlich musste die zehnjährige Tochter Maria, die gemeinsam mit Roses Gattin Nikola weiterhin in Leipzig wohnt, gestern früh in die Schule. "Ein Glas Wein mit meiner Frau im Mannschaftshotel, während die Großeltern auf die Tochter aufpassen", war Roses einziger Wunsch nach dem Sieg "dahoam".

Nicht nur die Rolle als Familienvater – der nach Spielen in Salzburg meist mit dem Smartphone in der Hand und Kopfhörern im Ohr über das Spielfeld geht, um mit seiner Tochter per Video-Chat gleich an Ort und Stelle alles nachzubesprechen – hat er perfekt im Griff. Auch seine jungen Salzburg-Kicker folgen ihm blind. Es wird schon eine besondere Genugtuung gewesen sein, mit Leipzig-Trainer und Sportchef Ralf Rangnick einen seiner zwei großen Lehrmeister bezwungen zu haben. Als Spieler hatte Rangnick Marco Rose im Jahr 2000 zu Hannover 96 geholt. 2013 lotste Rangnick den damaligen Lok-Leipzig-Trainer Rose nach Salzburg, um die U16-Nachwuchsmannschaft der Bullen zu übernehmen.

Der Gewinn der UEFA-Youth-League, der Champions League im Nachwuchs, war Roses Sprungbrett zum Cheftrainerposten in Salzburg. Spätestens der Einzug ins Halbfinale der Europa League im Vorjahr wird ihm über kurz oder lang auch international Türen öffnen.

Neben Ralf Rangnick ist auch Liverpools Trainer Jürgen Klopp ein großer Förderer Roses. Acht Jahre lang agierte das Duo als eingespieltes Team beim FSV Mainz 05. Klopp war der Trainer, der Abwehrspieler Rose einer seiner ganz wichtigen Führungsspieler beim damaligen Aufstieg der Hessen in die deutsche Bundesliga. Ein Doppelpass, von dem Rose bis heute profitiert.

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