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Gernot Trauner: Auf der Erfolgswelle

Von Günther Mayrhofer, 03. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Auf der Erfolgswelle Von Günther Mayrhofer
Gernot Trauner, Kapitän des LASK, wurde erstmals für das Nationalteam nominiert. Bild: gepa

An Gernot Trauner führt kein Weg vorbei. Was die LASK-Gegner seit eineinhalb Jahren wissen, dachte sich nun auch Fußball-Teamchef Franco Foda. Er berief den 26-jährigen Gallspacher erstmals in den Kader der Nationalmannschaft.

"Für mich ist er eine der größten Zukunftshoffnungen im österreichischen Fußball", sagte der damalige Ried-Manager Stefan Reiter vor sechs Jahren. Damals holte er Trauner vom gerade aus der Bundesliga abgestiegenen LASK – obwohl dieser ein Jahr wegen einer Hüftverletzung ausgefallen war. Ein Knochen hatte einen Höcker, ein Reizzustand verursachte Schmerzen. "Es war eine extreme mentale Belastung. Mit der Zeit macht man sich Gedanken, ob es noch einmal etwas mit dem Fußballspielen wird", sagte Trauner damals.

Vor der Verletzung war es stetig nach oben gegangen. Kematen am Innbach, der Klub seines Vaters und seines zwei Jahre älteren Bruders Peter, war der erste Verein. Über die Linzer Akademie kam Trauner zum LASK, 2010 spielte er bei der U19-EM in Frankreich an der Seite von David Alaba und wurde als einziger Österreicher ins Team des Turniers gewählt. In diesem stand auch Antoine Griezmann, aktuell Weltmeister mit Frankreich.

In Ried musste der HAK-Maturant nach der Verletzung von vorne anfangen, ein Kreuzbandriss warf ihn 2016 erneut zurück. Schon bevor der Abstieg der Innviertler aus der Bundesliga fix war, hatte der Verein die Trennung bekannt gegeben. Trauner kehrte im Sommer 2017 zum aufgestiegenen LASK zurück. Der Start einer Erfolgsgeschichte: Die Athletiker qualifizierten sich für den Europacup, seit Sommer ist Trauner Kapitän und führt mit Persönlichkeit, nicht mit Lautstärke.

Auch privat hätte es nicht besser laufen können: 2017 heiratete er Judith, die gemeinsamen Zwillinge sind zehn Monate alt. Für Hobbys bleibt dem Neo-Nationalspieler da keine Zeit, abgesehen vom Kapperl-Tick, der durch den spärlichen Haarwuchs – vererbt vom Vater – entstand. Trauner: "Sonst brennt’s mir im Sommer den Kopf auf …"

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1  Kommentar
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beisser (10.412 Kommentare)
am 03.10.2018 12:18

Als damaliger Nachwuchstrainer meines Vereines trainierte ich seinerzeit den Jhg 91 und jünger.
Viele heute bekannte Namen waren da bei den Gegner zu finden.
Trauner (Kematen) - beide Huspeks und Renner (Wallern) - Wimmer, Schobesberger (LASK) - R.Zulj (FC Wels) - Piesinger (Magdalena), usw.
Es ist immer wieder schön zu sehen was aus den ehemaligen "Gegnern" geworden ist.

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