Die Ideen des Merz
Friedrich Merz ist einer von drei Bewerbern um die Nachfolge Angela Merkels an der CDU-Spitze.
Die Kritik, die drei Kandidaten um den CDU-Parteivorsitz würden zuwenig kontroversiell miteinander umgehen, war noch nicht verhallt, da zeigte Friedrich Merz, dass er es durchaus versteht zu provozieren. Also stellte der 63-Jährige bei einer Bewerbungsrede in Seebach (Thüringen) die Forderung nach einer Debatte über das deutsche Grundrecht auf Asyl in den Raum. Und erntete mit dieser Idee Widerspruch – auch von christlich-demokratischen Parteifreunden.