Pontifex’ bröckelnde Brücken
Franziskus I. hat seine Vorschusslorbeeren nicht gerechtfertigt und verspielt die Zukunft der Kirche.
Ein Jesuit, der bescheiden lebt und sich auch nicht im höchsten Amt der katholischen Kirche durch die luxuriösen Annehmlichkeiten des Vatikans korrumpieren lässt. Einer, der die Pfarrarbeit mit den einfachen Menschen auf der Straße von Buenos Aires gut kennt und den Auswüchsen des Kapitalismus kritisch gegenüber- steht. So stellte sich Jorge Mario Bergoglio dar, nachdem er zum Papst gewählt worden war, und weckte damit Hoffnung auf eine etwas andere Kirche.
