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Blaue Abwege, rote Linien: Was der Kanzler mit der FPÖ vorhat

Von Christoph Kotanko,  26. April 2019 00:04 Uhr
Blaue Abwege, rote Linien: Was der Kanzler mit der FPÖ vorhat
Türkis-blaue Regierung: Die dunklen Ecken in der FPÖ müssen ausgeleuchtet werden, sagt die ÖVP. Bild: APA/ROBERT JAEGER

WIEN. Wackelt die Koalition? Längst geht es bei den rechtsextremen Umtrieben nicht mehr um „Einzelfälle“. Kurz nimmt Strache in die Pflicht. Und stellt ihm eine Bedingung.

Der 3. April 2019 ist ein Schlüsseldatum. An diesem Tag verlangte Bundeskanzler Sebastian Kurz (32) nach dem Ministerrat von der FPÖ die strikte Abgrenzung von den "sehr bedenklichen" Identitären. Vizekanzler Heinz-Christian Strache (49) erwiderte, er sei gegen "Aufgeregtheit" und für "mehr Sachlichkeit". Nachsatz: Diese Sachlichkeit habe auch er erst "mit einem gewissen Alter erreicht".