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Warum Kurz in der eigenen Partei nicht nur Freunde hat

29. September 2017 00:05 Uhr
Die Schwarzseher: Warum Kurz in der eigenen Partei nicht nur Freunde hat
ÖVP-Honoratioren Taus, Schüssel, Pröll, Spindelegger (von links): DIe blaue Perspektive überzeugt nicht alle. Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER

Der Vorgänger fehlte beim Wahlkampfstart, ein Ex-Generalsekretär wirbt für die Neos, ein Ratgeber hat Bedenken, Funktionäre lauern auf Fehlgriffe: Ins Hohelied der ÖVP mischen sich Misstöne.

WIEN. Vor eineinhalb Jahren lag die ÖVP in Umfragen unter 20 Prozent, heute ist sie mit rund 33 Prozent klar Erster. Die Wende hat einen Namen: Sebastian Kurz. Beim Aufstieg fühlen sich nicht alle in der Partei mitgenommen. Manche sehen in türkisen Zeiten schwarz; der Wechsel war für sie zu abrupt, das Vorgehen beim Partei-Umbau ruppig. Dass Kurz-Vorgänger Reinhold Mitterlehner dem Wahlkampfauftakt fernblieb, war ein deutliches Zeichen für seinen Groll. Der Mühlviertler fühlte sich vor dem