Verfassungsgericht wird neu besetzt: Die etwas andere Präsidentenwahl
WIEN. Weil Gerhart Holzinger aus Gmunden im nächsten Jahr 70 wird, muss er den Vorsitz im Verfassungsgerichtshof abgeben. Zu den Favoriten für seine Nachfolge gehört eine Juristin aus Perg.
Sie sind keine Berufsrichter, haben aber deren Garantien, sind unversetzbar, unabsetzbar. Doch auch die Mitglieder des Verfassungsgerichtshofes (ein Präsident, ein Vizepräsident, zwölf Mitglieder, sechs Ersatzmitglieder) haben ein Ablaufdatum: Nach Erreichen des 70. Lebensjahres müssen sie gehen.