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"Reform-Minister" in Not: Warum Mosers Markenzeichen bedroht ist

12. April 2018 00:04 Uhr
"Reform-Minister" in Not: Warum Mosers Markenzeichen bedroht ist
RIchter-Protest am Mittwoch in Klagenfurt: Aufstockung statt Streichung von Posten gefordert Bild: APA/GERT EGGENBERGER

WIEN. Vom Reden zum Tun. Als Rechnungshof-Chef erboste Josef Moser die Politik mit tausend Tipps. Jetzt soll er die eigenen Ratschläge umsetzen – und kommt nicht voran, weil er der rauen Wirklichkeit ausgeliefert ist.

Eile war geboten. Am Dienstagabend wurde Justizminister Josef Moser ins Spital gebracht, Diagnose: Blutvergiftung. Eine Sepsis kann lebensbedrohlich sein. Mit Antibiotika bekämpfen die Ärzte die Bakterien im Blutstrom. Inzwischen geht es dem 62-Jährigen gesundheitlich besser. Von der Lösung seiner politischen Probleme ist er jedoch weit entfernt. "Ich glaube, ich muss Doktor Josef Moser nicht vorstellen", sagte ÖVP-Chef Sebastian Kurz im Wahlkampf bei der Präsentation des