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Narrensaum und Seitenwechsler: Wie die Parteien ihre Vergangenheit prüfen

02. Februar 2018 00:04 Uhr
Narrensaum und Seitenwechsler: Wie die Parteien ihre Vergangenheit prüfen
Strache, Haider (2008): Bis heute bekam nur ein FPÖ-naher Historiker Zugang zum Parteiarchiv in Salzburg. Bild: Reuters

WIEN. Gewissenserforschung. Die FPÖ will eine Historikerkommission einsetzen, die SPÖ hat ihre „Ehemaligen“ schon 2005 genannt. Demnächst kommt der ÖVP-Bericht über Landesregierungen und Abgeordnete.

Nehmen wir an, der LASK setzt eine Kommission ein, die prüfen soll, ob im Verein auch Fußball gespielt wird und ob unter den Gründern Fußballnarren waren: Der Vorgang wäre erstaunlich. So ähnlich verhält es sich mit der Historikerkommission, die herausfinden soll, ob es in der FPÖ Antisemitismus, Rechtsextremismus und deutschnationale Exzesse gab bzw. gibt. Es handelt sich dabei nicht, wie Oberösterreichs FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner meint, um "einen gewissen Narrensaum." Diese