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Nach dem Kern-Crash: Wo bitte geht's hier zur Opposition?

21. September 2018 00:04 Uhr
Nach dem Kern-Crash: Wo bitte geht’s hier zur Opposition?
Früherer Neos-Flügelstürmer Strolz, weichender SPÖ-Kapitän Kern: Viel Ballbesitz, wenige Tore Bild: APA

Kurzschlüsse. Alle Oppositionsparteien haben oder bekommen neue Spitzenleute. Die Aufgabe wird damit nicht leichter: Die Regierung zeigt eine Geschlossenheit, die den Gegnern kaum Spielraum lässt.

Die Kräfteverhältnisse im Nationalrat sind klar: ÖVP 61 Sitze, SPÖ 52, FPÖ 51, Neos 10, Liste Pilz 7, fraktionslos 2. Doch dass die größte Oppositionspartei aus ihrer Stärke etwas macht, behaupten nicht einmal die rötesten Roten. In der Opposition ist sie mit Christian Kern nie angekommen – was der Noch-Vorsitzende bei seinem überstürzten Abgang auch zugab: Er sei nicht gemacht für die Opposition, "es ist nicht mein Stil, mit dem Bihänder auf Leute einzudreschen." Wer nach dem