Hoffnungsträger in der zweiten Reihe: Sechs außergewöhnliche Kandidaten

08. September 2017 00:04 Uhr
Sie wollen im Herbst in den Nationalrat einziehen
(Symbolbild) Bild: APA/ROBERT PARIGGER

WIEN. Motive und Ziele. Die Politik braucht Persönlichkeiten, die nicht nur gefallen wollen, sondern auch gestalten. Warum reizt diese Laufbahn einen Psychoanalytiker, eine Biochemikerin, eine Top-Basketballerin?

Der politische Wettbewerb ist asymmetrisch: Wer in der ersten Reihe steht, kann glänzen, alle anderen müssen um die Zuwendung des Publikums buhlen. Dabei haben alle Parteien in der zweiten Reihe Hoffnungsträger, die sich ihren Weg bahnen. Der Psychoanalytiker und Unternehmensberater Martin Engelberg ist einer von ihnen. Er steht auf Platz 11 der ÖVP-Bundesliste. Seine Begründung: "Ich bin kein Parteimitglied, aber ich war immer ein politischer Mensch und habe mir schon zu Zeiten von