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Herbert Kickl: Der Innenminister, der gerne regiert und provoziert

14. Dezember 2018 00:04 Uhr
Herbert Kickl: Der Innenminister, der gerne regiert und provoziert
Kickl bei einer Grenzschutzübung in Spielfeld: „Ich bin gekommen, um zu bleiben. Wir haben noch viel zu tun.“ Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN. Rambo aus Radenthein. Der 50-jährige Kärntner ist das umstrittenste Regierungsmitglied. Im ersten Ministerjahr wurde er für seine Gegner zur Hassfigur. Für die FPÖ ist er unentbehrlich – auch als Stratege.

Die Wahrnehmungen könnten nicht verschiedener sein. Heinz-Christian Strache sagt: "Wir haben den besten Innenminister der Zweiten Republik." Jan Krainer, roter Fraktionsführer im BVT-Untersuchungsausschuss, widerspricht dem FPÖ-Chef: "Wir haben den gefährlichsten Innenminister der Zweiten Republik." An Herbert Kickl, dem Ex-Philosophiestudenten, Triathleten und Parteistrategen, scheiden sich die Geister. Die Gegner "demonstrieren gegen ihn, die Opposition stürzt sich