Dienstwege und Sackgassen: Was der Staat mit seinen Beamten vorhat
WIEN. Kurswechsel. Der Aufnahmestopp ist überholt, „wir müssen auch investieren“, sagt Beamten-Staatssekretärin Muna Duzdar. Kritiker sehen ein Ungleichgewicht: Da gebe es zu wenig Personal, dort zu viel.
"Beamte werden nicht versetzt, sondern umgebettet." Oder: "Beamte dürfen nichts annehmen, nicht einmal Vernunft."
Derlei Frechheiten waren kein Thema, als gestern im Parlament 50 Jahre Personalvertretungsgesetz gefeiert wurde. Anwesend waren Top-Vertreter der Republik: Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Nationalratspräsidentin Doris Bures, Beamten-Staatssekretärin Muna Duzdar und der Chef der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Norbert Schnedl.
Bures pries die