Der Kurz-Faktor: "Die JVP ist der wichtigste Bund in der Volkspartei"
KORNEUBURG. Türkise Aufsteiger. Aus dem schlaffen Jugendverein wurde ein Machtzentrum der künftigen Kanzlerpartei. Jetzt sitzen an allen Schaltstellen Vertraute von Sebastian Kurz. Was ihnen fehlt, ist politische Erfahrung.
Die Schiffswerft Korneuburg war ein Paradebetrieb, bis sie 1993 durch Managementfehler pleite ging. Jetzt werden die alten Hallen an der Donau für Veranstaltungen genutzt.
Morgen Nachmittag kommen 250 Delegierte nach Korneuburg, um beim Bundestag der Jungen Volkspartei (JVP) Stefan Schnöll zum neuen Obmann zu wählen. Der 29-jährige Salzburger folgt Sebastian Kurz nach, der seit 2009 Chef der Jungschwarzen war.
Neben Schnöll werden auch die Stellvertreter gewählt, darunter die Mühlviertlerin
