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Von Jochen Wittmann, 25. März 2019, 00:04 Uhr

Selten gab es so viel Ratlosigkeit beim Brexit

Selten gab es so viel Ratlosigkeit beim Brexit. Während Hunderttausende auf den Londoner Straßen für eine Volksabstimmung demonstrieren und Millionen im Internet eine Petition für die Rücknahme des Brexits unterschreiben, ist sich der Rest des britischen Volkes nicht so sicher und weiß weder ein noch aus.

Denn so entschieden man auch gegen einen Brexit sein mag, so kommt man doch nicht um die Tatsache herum, dass er eintreten wird – und das womöglich ungeregelt. Wie kann ein Ausweg ausschauen? Die Gerüchte über einen Kabinettsputsch können da auch nicht viel Hoffnung machen. Denn jeder Nachfolger von Theresa May sieht sich angesichts der Zerrissenheit in der Regierungsfraktion und der Mehrheitsverhältnisse im Unterhaus vor exakt den gleichen Problemen, die schon May nicht bewältigen konnte.

Es gibt eine Möglichkeit, das Patt zu beenden, aber das würde erfordern, dass May über ihren Schatten springt. Das sogenannte Kyle/Wilson-Amendment, also ein Zusatzantrag zum Brexit-Deal, würde der Regierung die Unterstützung der Labour-Partei garantieren unter der Bedingung, dass das Volk das letzte Wort hätte: Die Briten müssten in einem erneuten Referendum entscheiden, ob sie den Deal oder den Verbleib in der EU wollen. Das wäre ein eleganter Ausweg. Aber es ist zweifelhaft, dass May den Mut dazu aufbringt.

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