Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mit aller Macht

Von Christoph Kotanko, 17. Jänner 2019, 00:04 Uhr

Die Blauen waren immer gegen den Postenschacher

Der Linzer FPÖ-Vizebürgermeister Wimmer ist außerhalb der Landeshauptstadt wenig bekannt. Aufgefallen ist er nur als Moskau-Fan und Hintermann des FPÖ-Freundschaftsvertrages mit der Putin-Partei.

Seit durch die OÖN publik wurde, dass Wimmer einen Spitzenjob im Sozialministerium anstrebt, steht er im grellen Licht. Der Wirbel passt zu den SMS, die Parteichef Strache im Vorjahr irrtümlich an den SPÖ-Klubchef verschickte; es ging um den Anspruch auf einen Top-Posten in der Notenbank.

Auch FPÖ-Landesrat Podgorschek war gegen seinen Willen in aller Munde, nachdem er Umfärbungen als "demokratisches Recht" bezeichnet hatte.

Nun ist die Parteibuchwirtschaft sicher nicht auf die Blauen beschränkt. Die Versuchungen der Macht sind riesig. "Macht ist das stärkste Aphrodisiakum", wusste schon Henry Kissinger.

Doch eine bestimmte Schamgrenze sollte nicht überschritten werden. Vor allem nicht von jenen, die immer gegen den Machtmissbrauch gewettert haben.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kpader (11.506 Kommentare)
am 20.01.2019 04:49

Eine gewisse Parität schadet nicht, nachdem ja immer noch ein Überhang an SPÖ besetzten Positionen besteht.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.01.2019 18:44

Zur Wahrung der Parität sollten also die nächsten 10 Jahre keine weiteren Burschenschafter mehr auf steuerbezahlte, öffentliche Spitzenjobs gegewimmert werden?

Passt!

lädt ...
melden
antworten
Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 10:29

Pecunia enim non olet

Egal welche Farbe. Alle gleich. Siehe Novomatic Eva, etc. pp.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.01.2019 18:43

Die Glawischnig wurde aber nicht von den Grünen auf den Novomatic-Posten geschachert, oder?

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.144 Kommentare)
am 17.01.2019 10:28

"Doch eine bestimmte Schamgrenze sollte nicht überschritten werden. Vor allem nicht von jenen, die immer gegen den Machtmissbrauch gewettert haben." Wieso denn? Machtmissbrauch begehen nur die anderen. Selbst sorgt man sich nur um die Sicherstellung des Wählerwillens.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.01.2019 15:09

Wie jetzt? Der Wählerwille ist, dass sich die Blauen die Posten gegenseitig zuschachern?
Mein Wählerwille ist nicht, dass die von mir gewählten nicht auf irgendwelchen Posten sitzen, die ihnen zu hoch sind, sondern dass die besten Leute, die fachlich was weiterbringen, diese innehaben. Nur das rechtfertigt die enorm hohen Gehälter.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen