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Großartig

Von Wolfgang Braun, 22. Februar 2019, 00:04 Uhr
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und US-Präsident Donald Trump  Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

Kurz und die Annäherung an das Rätsel Trump.

Das Posieren und das große Händeschütteln ist Symbolik. Außenpolitik beginnt, wenn die Kameras weg sind.

So gesehen war der Besuch von Bundeskanzler Sebastian Kurz bei US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus sehr viel Symbolik und vielleicht der zarte Beginn von Außenpolitik.

Für Kurz war es eine gelungene Reise. Er hat auch auf der größten politischen Bühne der Welt einen eloquenten Eindruck hinterlassen. Wenn es zuhause um Themen wie Sozialversicherung oder Steuerreform geht, wirkt Kurz oft wie ein Städter im Hochgebirge. Aber Außenpolitik, das ist sein Gelände. Hier hat er auch die Sicherheit, um Ironie zu wagen: Seine Aussage, wonach Trump im persönlichen Gespräch so gewesen sei, wie er medial wahrgenommen werde, war eine feine Spitze.

Und was denkt Trump über Kurz? "Großartig" sei die Beziehung, sagte er. Genau das ist das Rätsel Trump: Denn was ist diese Einschätzung wert, wenn der US-Präsident zwei Sätze später bei Nordkoreas Diktator Kim zum selben Urteil kommt?

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 23.02.2019 13:29

Großartige Darstellung auf der Polit-Bühne, das können Kurz und Trump.
Großartige Selbst-Darstellung, da sind sie Meister - und das kommt gut an, das wird bewundert und beklatscht. Dieser Applaus ihrer Förderer und Fans ist das "Brot" der Politiker*innen, schon klar. Nur frage ich mich, wohin uns als "gemeines Fußvolk" und individuell derartige Huldigungen führen?

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( Kommentare)
am 22.02.2019 19:05

Der Trump ist einfach ein großartiger Haudrauf und hat recht, wenn er nicht mehr den Weltpolizisten gibt. Auch die Zölle auf deutsche Autos haben ihre Berechtigung. Deutschland und die EU erheben auch happige Zölle auf verschiedene Importwaren aus China.

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am 23.02.2019 09:40

Trump will nicht mehr weltpolizist sein, denn ein polizist muss sich um ordnung kümmern. Trump will weltherrscher sein, zumindest herrscher über "den westen". alle staaten "des westens" haben den USA zu folgen - das ist seine jetzt auch offizielle auffassung.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.02.2019 12:28

""alle staaten "des westens" haben den USA zu folgen - das ist seine jetzt auch offizielle auffassung.""

Hat er das Zepter für die NWO schon bekommen? Wenn ja wird er es bald an Xi Jinping abgeben müssen?

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