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EU-Wahl: Kluger Schachzug von Kurz

Von Christoph Kotanko, 19. Jänner 2019, 12:53 Uhr

Das schwarze Urgestein Othmar Karas als Angebot für die liberalen Freunde der EU, die strenge Salzburgerin Karoline Edtstadler als Alternative für weniger Europa-freundliche Türkise.

Die Kandidatenauswahl von Sebastian Kurz ist ein kluger Schachzug.

Der Kanzler und Parteiobmann deckt mit diesen Berufungen beide Strömungen in der Volkspartei ab und signalisiert gleichzeitig Distanz zum Koalitionspartner FPÖ.

Die Blauen werden sich an Karas abarbeiten; zugleich spricht Edtstadler einen Teil der freiheitlichen Klientel an.

ÖVP wie FPÖ müssen jedoch eine gewisse Balance wahren, um die Zusammenarbeit in der Bundesregierung nicht zu belasten.

All das deutet auf einen spannenden Wahlkampf hin. Angeblich hatte Karas eine Zeitlang mit einer eigenen Liste geliebäugelt. Dafür hätte er Mittel und Strukturen gebraucht – die er nicht hat.

Nachdem er seine Laufbahn in Brüssel bzw. Straßburg fortsetzen wollte, war das Bekenntnis zur ÖVP logisch.

Der Niederösterreichischer, der aus der Denkschule von Alois Mock stammt,  hat mit seiner Partei einiges mitgemacht. 2004 setze ihm die ÖVP Ursula Stenzel vor die Nase. Fünf Jahre später wurde wieder nicht er zum Spitzenkandidaten gekürt,  sondern Ernst Strasser. Da reichte es dem Überzeugungstäter. Er führte einen Vorzugsstimmen-Wahlkampf, gewann klar gegen seinen Kontrahenten – und zog doch den Kürzeren: Parteichef Josef Pröll machte Strasser zum Delegationsleiter.

Als Europapolitiker ist Karas allseits anerkannt. Im Wahlkampf wird er frontal auf die FPÖ und deren Gesinnungsfreunde losgehen. Er werde „gegen die Anti-EU-Populisten kämpfen, die Europa zerstören wollen“, kündigte er am Samstag an.

Edtstadler ist eine bemerkenswerte Quereinsteigerin. Ihr verbindliches Auftreten täuscht, sie kann beinhart sein. Das bewies sie schon als Richterin: 2010 verurteilte sie ein bis dahin unbescholtenes Brüderpaar, weil dieses bei einer Demonstration gegen die Asylpolitik der damaligen ÖVP-Innenministerin Maria Fekter einen Polizisten verletzt haben soll. Das Oberlandesgericht Linz hob die Verurteilung in wesentlichen Punkten auf, das Strafmaß erschien auch dem Staatsanwalt überzogen.

Als Staatssekretärin im FPÖ-geführten Innenministerium „überlebte“ sie an der Seite von Herbert Kickl – eine Leistung, die man nicht geringschätzen sollte.

Die Europawahl wird der erste Stimmungstest für die Koalition. Verluste kann sich Kurz nicht leisten. Die Auswahl seiner Spitzenkandidaten zeigt, dass er in den ersten Platz der ÖVP einiges investieren will.

 

 

 

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47  Kommentare
47  Kommentare
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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 20.01.2019 22:35

Frau Edtstadler ist Top , der 5 Standard sager Karas ein kompletter Flop !!

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phare (2.620 Kommentare)
am 20.01.2019 22:04

Effen-Plan ist abgebrannt! 😁

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 20.01.2019 20:50

Pröll machte Strasser und holte Stenzel vor Karas. Der eine ist nunja abgedankt, der andere verurteilt, die dritte untreu geworden. Jedes Netz hat Löcher.

Die Buchhaltung beim jüngsten Gericht will ich hören, wenn die Machenschaften von Kurz und Vorgänger vorgetragen werden. Einst wird alles gewogen.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 20.01.2019 20:11

Anscheinend lernt Kurz derzeit von den Grünen in Deutschland, die mit ihrer Doppelspitze Umfragehöhen erreichen.

Die SPÖ und die Grünen in Österreich treten mit altem Personal an. Die scheinen immer einen Schritt hinter Kurz zu sein. Noch ist es Zeit, zu handeln. Die Grünen könnten das Problem mit einer Fusion mit JETZT lösen.

Das EU Parlament wird auf jeden Fall bunter mit den vielen neuen europäischen Parteien.

Das hier die Rechtsextremen nicht extrem zulegen, ist ein positiver Nebeneffekt.

Tsipras ist von extrem auf nicht extrem umgestiegen, wer weiss ob ihm Salvini nicht nachfolgt, zuzutrauen ist es ihm auch, und Norditalien steht ja wirtschaftlich nicht so schlecht da.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 20.01.2019 20:23

Wenn FPÖ, Front National, Lega Nord, Gert Wilders, Afd eine Fraktion bilden, na und, die sind sich ja selbst nicht einig. Sie sind sich nur einig, das die EU sich nicht weiter vertiefen darf.

Eine solche Fraktion als Partner können die Konservativen gleich vergessen.

Was soll's, das EU Parlament hat sowieso keine Macht, einzig bei Handelsverträgen. Und bis jetzt hat der EU noch kein Handelsvertrag geschadet, denn die EU ausgehandelt hat.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 20.01.2019 19:38

Die Sozialdemokraten werden nach jetzigem Stand bei den EU Wahlen verlieren, weil sie unrealistische Vorstellungen aufbauen, die derzeit nicht vermittelbar sind.

Man ist an ein Aufräumen von nicht gewollten EU Gesetzen interessiert, nicht an einer großen Reform, die sowieso erst vor Ort wie in Italien von Italien selbst gemacht werden müssen.

Wenn z.B. Italien die Reformen macht, ist man bereit über eine europäische Arbeitslosenversicherung zu verhandeln. Menschen wollen Realistisches hören, die Zeit für Märchen ist derzeit nicht da.

Viele Briten müssen erst noch erkennen, das die Vorstellungen der Brexiter nicht umsetzbar sind. Jedoch dann beginnt der Abstieg, das dauert etwas, auch weil sich dann viele schämen, auf diese Gaukler reingefallen zu sein.

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Martin2312 (432 Kommentare)
am 20.01.2019 18:27

Man kann nur hoffen, dass die Wähler diese Schmierenkomödie der ÖVP und Kurz durchschauen. Europa und die wirklich vernünftigen Kräfte können einem nur mehr leid tun.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 20.01.2019 19:54

Kurz ist vernünftig, weil er Reformen fordert, die auch umsetzbar sind.

Nichts Großes, die EU gehört aufgeräumt, was nicht wirklich gebraucht wird, kommt ins Abfallzentrum wie z. b. Das 2. europäische Parlament.

Entrümpeln schafft auch Platz für Neues.

Frankreich, Italien muss die Reformen erst zu Hause machen, dann kann man über grosse Reformen in der EU machen.

Von unten nach oben, dann geht es bergauf.

Wer von oben nach unten regiert, braucht viel Unterstützung in der Bevölkerung, das kann Kurz jetzt bei Wien machen.

Aber in der EU funktioniert das derzeit nicht. Lediglich wenn EU Themen sinnvoll und nachhaltig in der Bevölkerung gesehen wird, dann kann man auch von oben nach unten regieren.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 20.01.2019 20:14

Nachhaltigkeit entsteht nur, wenn man treu und ehrlich unterwegs ist.
Entrümpeln würde der Schmiergeldtransfer Branche gut tun.

Die Staatsanwaltschaft hat bei der ÖVP 487 169,40 Euro an illegalen Wahlkampfspenden entdeckt, die zurückgezahlt werden müssen. Noch mehr:

Mit der Telekom wurde eine Vereinbarung über jährliche Ratenzahlungen
von 25 000,- Euro Rückzahlungen bis 2024 geschlossen.

Die ÖVP wäre die erste Partei, die wegen Untreue und Geldwäsche angezeigt worden wäre, wenn sie nicht den außergerichtlichen Tatausgleich gewählt hätte.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 20.01.2019 20:35

Die ÖVP ist ja nicht mehr schwarz sondern türkis.

Dort wo es Macht gibt, dort gibt's Machtmissbrauch, das ist überall auf der Welt so und dabei ist keine Partei ausgeschlossen, weil Menschen eben dazu neigen. Erst im Himmel gibt's dann keinen Machtmissbrauch mehr, weil Gott dort die Macht hat.

Man kann Machtmissbrauch auf Erden höchstens minimieren.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 20.01.2019 20:42

Das Stimmvieh hat Verständnis für millionenschwere Korruption? Das bewährte Geschäftsmodell der Schwarzen jetzt Türkisen kann also ohne Einbußen bei den nächsten Wahlen befürchten zu müssen munter weiter betrieben werden.

Armes Österreich.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 20.01.2019 17:03

Pircher für eu Wahl es wird immer listiger jetzt kommen schon abgetakelte orfler zum Zug.traurig diese Einstellung der türkisen

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snooker (4.426 Kommentare)
am 20.01.2019 14:42

Familie Karas - die Begünstigten...
Karas jun., darf seinen "Wehrdienst" in den USA als "Gedenkdiener" schieben.

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ichauchnoch (9.796 Kommentare)
am 20.01.2019 17:04

Er hat's ja in der Krone in einem großen Interview erklärt, warum er das gerne macht:
" Ich wollte statt dem Militärdienst einfach etwas G‘scheites machen und bin auf den Auslandsdienst gestoßen. Die Arbeit beim American Jewish Committee, dieser tägliche Austausch mit Diplomaten, ist höchst spannend, eine Mischung aus Interessensvertretung und globaler politischer Arbeit."
--
Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd - der tägliche Austausch mit Diplomaten ist's, was ihn unterscheidet und die Alterskollegen machen im Altersheim z. B. Pflegedienste.
Beides probiert - kein Vergleich!!!

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 20.01.2019 20:17

Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd? Der Pferdeapfel? Total verpferdet!!!

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( Kommentare)
am 20.01.2019 12:38

Die SPÖ wird wohl in diesem Wahlkampf zerrieben. Die ÖVP wird im Wahlkampf vermehrt auf die attraktive Listenzweite Edtstadler setzen, zumal sie auch mit ihren politischen Aussagen vielen Menschen aus dem Herzen spricht. Ein TV-Duell gegen Schieder wird wohl für den abgehalfterten ehemaligen SPÖ-Klubobmann mit einem Fiasko enden.

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 20.01.2019 10:50

Gscheiter wärs er geht in Pension und lässt uns in Ruhe.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 20.01.2019 09:42

Protegiert vom Schwiegervater, dessen Pferd bei der SA war kam Karas nach Brüssel hat als EU Höriger immer auf Österreichs Interessen gepfiffen und das wird nach der Wahl wohl nicht anders werden. Aber auch ein Vollpfosten kann das marode EU Gebäude nicht mehr stützen, der Einsturz ist vorprogrammiert.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 20.01.2019 12:20

das du eher ein Ponyzei Typ bist und mit Scheuklappen in den eigenen Reihen herum galoppierst erklärt deine massiven Erinnerungslücken neuester Freunderlwirtschaftspolitik, sowie primitivster Einschüchterungsversuche mittels rechter Anwälten bei Gericht.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 20.01.2019 07:00

Aktuelle OGM Umfrage:

ÖVP 35 %, SPÖ 27% und FPÖ 24%.

Na also, 35 + 24 = 59% Mehrheit für die Regierung!

Besser kann's nicht laufen und die SPÖ ist meilenweit von den Futtertrögen entfernt.

Good News!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 20.01.2019 07:13

und was ist außer die Bestätigung Deiner Vorurteile daran gut? Die Reichen werden auch ohne EU Reicher, wichtig ist nur das man nicht wieder zurückfällt durch Leute die Wasser predigen, aber Wein trinken, also durch die Freunderlwirtschafts und andere sind Schuld Husser.
Was war die Leistung, aber nicht in Bezug auf Korruption wie man in der Vergangenheit von schwarz blau verstärkt gesehen hat.

Das dümmste wäre wirklich, wenn Europa die Rechtspopulisten bekommt, die moralisch doch das letzte sind, auch fachlich daneben und genauso wie die Landlords in GB nur schädlich sind für das was Europa ausmacht.

Eine Truppe die den Schwächsten nicht hilft, sondern die diese Bekämpft und jede andere Meinung unterdrückt, das ist doch das Tiefste an Politik.
Die Leistung der Papierbändiger und populistischen Meinungsmacher ist von vorgestern und nicht zukunftsorientiert.

Weder Grün, noch Menschlich. Rechtspopulisten leisten nichts, sind nur Feindbildproduzenten der übelsten Sorte.

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foliopinion (112 Kommentare)
am 20.01.2019 08:54

„Freunderlwirtschaft“ kommt aber offensichtlich von „Freundschaft“, dem sozialistischen Gruß!

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analysis (3.536 Kommentare)
am 20.01.2019 09:10

foliopinion (78),
deshalb sind die gescheiterten ÖVP-Obmänner und Finanzminister in EU- oder Giebelkreuz-Betrieben soi gut untergebracht ... oder ??

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 20.01.2019 09:28

SCHIEDER! SCHIEDER!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 20.01.2019 06:57

interessante und wohl auch wahre Aspekte. damit sollte man wissen, das die Türkisen auch nicht wählbar sind, vor allem in Bezug auf die weibliche Hardlinerin.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 20.01.2019 09:29

Echt? Wenn ich övp wähle, dann wegen der Edtstadler. Sicher nicht wegen dem erzkatholischen Karas

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 20.01.2019 10:12

Echt? Wenn ich övp wähle, dann wegen der Edtstadler. Sicher nicht wegen dem erzkatholischen Karas

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 20.01.2019 02:03

Die beiden Figuren sind ja komplett daneben! Wahnsinn, was da so aus dem türkisen ÖVP-Klub in Richtung EU kriechen will.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 20.01.2019 09:30

Schieder! Schieder!

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 19.01.2019 21:07

Othmar Karas wurde von der ÖVP Zeit seiner Mandatschaft geprügelt, man wollte ihn nie wirklich, auch die familinäre Nähe zu Schwiegervater Waldheim war nicht hilfreich.

Nur dürfte er seite gute Zeit hinter sich haben, er bringt ja in der EU nicht wirklich was weiter, ein gut dotierter Job halt .... nicht mehr und nicht weniger.

Ob das reicht, wird sich weisen.

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( Kommentare)
am 19.01.2019 19:30

Dem bestimmt zu schätzende Kommentar von Christoph Kotanko, welcher heute morgen geschrieben und zu Mittag online gestellt wurde, fehlt jeder Bezug zur Reaktion der FPÖ, beim heutigen FPÖ-Neujahrstreffen, welches ganz im EU-Wahlkampfmodus abgelaufen ist und die Ansichten völlig anders darstellt.
Dieses "FPÖ-Neujahrskonzert" ist jedoch ziemlich konträr zur Auffassung des Kommentators Christoph Kotanko.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 19.01.2019 17:02

Die Strategie von Kurz ist klar: Herrn Karas für die "Alt-ÖVPler" und pro EU Fraktion, Frau Edtstadler für seine Fans und die streng rechtskonservative Seite der Partei.
Frau Edtstadler ist eine in jeder Hinsicht sympathische Person und große Hoffnungsträgerin für eine weiterhin erfolgreiche ÖVP.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 19.01.2019 21:38

Eine tolle Politikerin Frau Edtstadler, mit einem Vollversager Karas -GELINDE ausgedrückt !!

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 19.01.2019 16:56

Das Allerbeste an diesem cleveren Schachzug: Die Schieder SPÖ wird bei dieser Auseinandersetzung zerrieben und die Zerbröselung der SPÖ geht weiter.

Das spürt auch schon die Blendi-Wagner, man hört von ihr nix, man lies von ihr nix, man sieht von ihr nix.....die versteckt sich halt.

Das Ende der SPÖ naht - und das ist gut so!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 20.01.2019 02:26

Karas und die Frau aus Salzburg werden sich gegenseitig politisch an die Gurgel gehen, und das ÖVP-Team mit ihren Grabenkämpfen lähmen. Allerdings hat von dieser Sumpftruppe um eine rechte Richterin und einen Waldheim-Angeheirateten auch niemand etwas Vernünftiges erwartet.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 20.01.2019 07:04

so dumm ist man auch nicht bei den Türkisen und außerdem stehen Beide wohl sicher zu EU. Die schlagfertige Juristin wird ein bisserl runter kommen von ihrer anscheinend als Richterin übertriebenen Härte, die natürlich auch dem jungen Alter geschuldet war. Aber gegen die Blauen Spitzenkandidaten ein auch optischer Traum.

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Objektiv (2.422 Kommentare)
am 19.01.2019 16:55

Taktische Spielchen für den Machterhalt, das ist der alte Stil.

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 19.01.2019 15:28

OöN: gelobt seist du, Heiliger Basti.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 19.01.2019 16:35

Pinky, wann sparst du dir endlich deine seichten Kommentare, so könnt ihr G-Roten nieee die Weltherrschaft an euch reissen. Dein Brain

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 20.01.2019 02:05

Klingt wie Rinderwahn - nur ärger.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 20.01.2019 20:16

Ein Weltherrschaftswahn wie Hitler. Den Blauen ist nicht Besseres eingefallen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 19.01.2019 15:03

Das Wahlverhalten der Österreicher ist umgekehrt proportional zur Wichtigkeit von Wahlen.
Zur unwichtigsten Wahl - zu Landtagswahlen - laufen die meisten Leute, dabei ist der LT ein völlig unwichtiger Debattierklub der kaum was entscheidet.
Die wirklich wichtigen Grundsatzentscheidungen werden auf Europaebene getroffen, da gehen allerdings die wenigsten hin.
Es darf an der Politikmündigkeit der Wähler gezweifelt werden !

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boris (1.939 Kommentare)
am 19.01.2019 16:56

Darin liegt auch die Schwachstelle einer Demokratie - jede/r ab einem bestimmten Alter hat genau eine Stimme, egal wie politisch klug oder blöd eine/r ist. Und Einfachdenker laufen dann unreflektiert "Rattenfängern" nach, die sie mit ihren "alle Probleme lösenden" Parolen meist ungeniert belügen. Siehe dazu Wahlen in USA oder die Brexit-Abstimmung.
Für jeden Beruf muss man eine Qualifikation nachweisen, Politiker müssen das nicht - sie müssen nur ausreichend Stimmen fangen.
Offensichtlich leben wir in einem "glücklicheren" Land, wo z.B. die Wahlen zum BP nach einigem "Würgen" doch eine Balance der Kräfte ergab.
Die "Nichtwähler" haben zwar das Recht, nicht zu wählen, sollten aber nicht "das Maul wetzen" über diese Politiker, die dann die Wahl gewonnen haben.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 20.01.2019 02:22

"Darin liegt auch die Schwachstelle einer Demokratie - jede/r ab einem bestimmten Alter hat genau eine Stimme, egal wie politisch klug oder blöd eine/r ist."

Das sind die Fragen nach dem Wert und der Selbstbestimmtheit des Menschen. Unsere Rechtsordnung löst diese Fragen in Wahrheit nicht konsequent. Die konsequente Lösung wäre, dass - jede/r, die/der eine Wahlzelle betreten kann und zur Stimmabgabe fähig ist; oder sich einer besuchenden Wahlkommission erkennbar stellen kann und zur Stimmabgabe fähig ist - die Möglichkeit hat, zu wählen, ohne Altersgrenze. Bei uns gilt jedoch eine Altersgrenze.

Dass zum Wählen keine IQ-Grenze bzw. kein bestimmtes Wissen über politische Zusammenhänge vorausgesetzt wird, ist nicht zuletzt eine moralische Lehre aus dem Umgang des Nationalsozialismus mit Menschen mit Behinderung.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 19.01.2019 18:57

Einheizer
Willst du der Wählerschaft glauben machen, die EU-Bürokratie ist der Olymp für demokratische Mitbestimmungsrechte ?
Trotzdem danke für deinen subtilen Humor !

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 19.01.2019 13:07

Ganz ehrlich gesagt, wegen 30 Prozent der Wahlberechtigten die da hingehen, ist es ziemlich egal.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 19.01.2019 15:46

Die Wichtigkeit ist umgekehrt zum Logarithmus der Beteiligung

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