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Wie zur Sowjetzeit

Von Heidi Riepl, 26. Jänner 2013, 00:04 Uhr

Das neue Homo-Gesetz ist ein Freibrief zur Willkür

Es klingt, als wären wir mitten in der finsteren Sowjetzeit: In Russland soll nun ein Gesetz in Kraft treten, das die Propaganda von Homosexualität verbietet. Darunter verstehen die Behörden nicht nur die Veranstaltung von Homo-Paraden, sondern auch ein Outing, einen Kuss in der Öffentlichkeit oder einfach nur das Reden über Homosexualität.

In anderen Worten: Das neue Gesetz verstößt ganz offen gegen die Menschenrechte und ist ein Freibrief zur absoluten Willkür. Aber das ist im modernen Russland längst nichts Neues: Auch das neue Demonstrationsgesetz kann jede beliebige Versammlung zu einer Massenaktion erklären und mit existenzvernichtenden Strafen belangen. Russlands Hoffnung auf Demokratie ist Geschichte.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 26.01.2013 09:17

wann bitte war russland modern? ein paar rolex und i-phones sagen gar nichts über die gesellschaftliche "modernität" eines landes aus!
die russen sind doch viel zu viel mit sich selber beschäftigt ... die haben keine zeit zum "modern sein"!

das ist eine steinzeit-gesellschaft mit energie-und atombomben und einer kaste ganz oben, die sich die säcke bis zum platzen anfüllt, währenddessen die alten verschrumpelte äpfel in der nächsten stadt verkaufen, um überhaupt noch zu überleben!

wir im westen sollten uns wünschen, dass russland niemals existentielle innere probleme bekommt ... so schnell kann der westen gar nicht schauen, werden diese probleme "ausgelagert"!

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