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Pro & Contra: Ist das noch Sport?

Von Roland Vielhaber und Barbara Rohrhofer, 27. Juli 2012, 00:04 Uhr

Der Test ist gelungen, Felix Baumgartner ist bereit für einen Sprung aus 36 Kilometer Höhe. Ist das wirklich noch Sport?

PRO: Ein Athlet

Roland Vielhaber, Sportredakteur

Laufen, springen, werfen – mit den klassischen Sportdisziplinen hat Baumgartners Luftsprung nichts zu tun. Doch der Begriff „Sport“ ist breiter geworden, seitdem ein österreichischer Energy-Drink-Hersteller aus Selbstzweck und Werbegründen vieles beflügelt, was irgendwie nach Gefahr riecht. Das verkauft sich dann als Extremsport. Wobei die Protagonisten durchwegs perfekte Athleten sind. Auch wenn es der 43-jährige Baumgartner in seiner Disziplin nie zu einem Olympia-Start bringen wird, körperlich und mental muss der Salzburger auf der Höhe sein – sonst könnte er dieses Abenteuer nicht bestehen. Sein Vorteil: Doping hat Baumgartner genauso wenig nötig wie Geld. Von so viel Unterstützung können andere Sportler nur träumen.

 

CONTRA: Kein Held

Barbara Rohrhofer, Leitende Redakteurin

Der Wirbel um das waghalsige Experiment des Base-Jumpers Felix Baumgartner ist leider leicht erklärt: Der 43-Jährige bringt sein Leben mit seinen Aktionen in große Gefahr – und viele wollen ihm dabei zuschauen. Das ist ein bisschen so wie beim russischen Roulette. Überlebt er’s oder nicht? Eine wahrhaft grenzwertige Aktion, die nur Grenzgänger machen. Sportliche Helden sehen anders aus und sagen andere Dinge als der öffentliche Fallschirmspringer aus Salzburg. Einer seiner berühmtesten Aussprüche steht wohl für sich: „Ich meine, es lohnt sich nie, bei einem Sprung zu sterben. Aber wenn du beim Sprung von der Jesusstatue in Rio abfuckst, hat das wenigstens eine gewisse Glorie.“ Das ist alles weder cool noch sportlich, sondern ausgesprochen sonderbar.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 15.10.2012 11:08

gegeben, denn selbst beim gehen, kann man stürzen und unglücklich mit dem kopf aufschlagen !!!

das aufgebauschte mediale interesse und die daraus resultierende werbung für das getränk, wird das getränk nicht unbedingt besser schmeckend machen, das kann ein jeder selber entscheiden, ob er sich durch werbung beeinflussen lässt oder nicht, ganz einfach !!!

wir sind noch immer die herren (und damen) unseres gehirns, auch wenn es vielen psychischen u. suggestiven einflüssen, ausgesetzt ist, denn alles muss man nicht haben und aus-probieren !!!

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rotkraut (4.032 Kommentare)
am 28.07.2012 18:46

hat es nicht verstanden, denn es ist kein russisches Roulett. Da entscheidet das Glück über Leben und Tod dort jedoch exakte Vorbereitung in technischer, körperlicher und mentaler Hinsicht. Möglicherweise findet Baumg. auch die Redaktionstante komisch aber würde es bestimmt nicht sagen, daß bleibt den Landeiern vorbehalten die zu allem was zu sagen haben aber fast nichts davon verstehen.

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( Kommentare)
am 15.10.2012 10:57

Frau Rohrhofer hat überhaupt nichts verstanden. Felix Baumgartner hatte einen Traum. Und den hat er sich verwirklicht. That´s it!

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