Linzer Uni ist in
Seit einer Woche herrscht an der Linzer Johannes Kepler Uni (JKU) wieder reger Betrieb. Der Auftakt ist für die JKU-Verantwortlichen Grund zur Freude. Studienanfänger treten der Uni förmlich die Türen ein.
Seit einer Woche herrscht an der Linzer Johannes Kepler Uni (JKU) wieder reger Betrieb. Der Auftakt ist für die JKU-Verantwortlichen Grund zur Freude. Studienanfänger treten der Uni förmlich die Türen ein. Es zeichnet sich ab, dass bis Ende der Inskriptionsfrist (Ende November) rund 1000 Studierende mehr an der JKU eingeschrieben sein werden als im vorigen Sommersemester. Laut Schätzungen studieren dieses Semester an der JKU mehr als 15.000 Menschen.
Ursache für den Run ist einerseits die im Vorjahr reformierte Studiengebühr. Laut neuer Regelung, die jetzt schlagend wird, entfällt der Beitrag für alle, die innerhalb der Mindestzeit studieren – somit auch für Erstsemestrige. Andererseits sind auch die neuen Kurzstudien (Bakkalaureate) ein Anziehungspunkt: kürzere Verweildauer an der Uni, ein rascherer Einstieg ins Berufsleben plus Option, ein Master-Studium später anzuhängen. Zudem attraktiv: die JKU-Fächervielfalt aus Wirtschaft, Technik und Recht. Bei aller Freude über mehr Studenten: Die Platznot an der Uni dürfte noch virulenter, der politische Handlungsbedarf daher noch dringender werden.
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