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Pro & Contra: Die Internetnutzung Jugendlicher führt in vielen Familien zu Spannungen

Von Gerald Winterleitner/ Felix Winterleitner, 23. Jänner 2013, 00:04 Uhr

Pro: Interesse

Gerald Winterleitner, Vater und Redakteur im Regionalressort

Das Spiel wiederholt sich beinahe täglich. Komme ich abends aus der Redaktion, sitzt der jüngere Sohn (13) vor dem Laptop, der ältere (15) klickt auf seinem Smartphone. Und ich? Bin der ungebetene Eindringling ins internette Reich meiner Kinder. Fragen wie „Mit wem chattest du“, „Wer ist online“ oder „Was machst du gerade im Netz“ werden meist mit der hastig ausgeführten Tastenkombination „Alt + Tab“, um ein anderes Fenster auf dem Bildschirm anzuzeigen, quittiert.
Doch was tun als Vater, dem nicht gänzlich egal ist, wo und mit wem seine Kinder im Internet surfen, was sie aus dem world wide web downloaden? Und vor allem: Der die Verantwortung trägt.
Verbote sind sinnlos, erzeugen Widerstand und werden problemlos umgangen. Kontrolle ist unmöglich. Ich versuche es mit Interesse an dem, was meine Kinder machen, stoße aber an meine Grenzen.
Wer die Lösung hat: Bitte melden!

 

Contra: Hausverstand

Felix Winterleitner, der 15-jährige Sohn besucht das BRG Steyr

Der Umgang mit dem Internet ist für uns Jugendliche selbstverständlich. Weil sich Eltern sehr oft nicht wirklich damit auskennen, haben sie oft große Sorgen, wenn ihre Kinder das Internet nutzen. Sofern man auf seinen Hausverstand hört, halten sich die Gefahren meiner Meinung nach aber in Grenzen. Aber: Niemand sollte online gehen, ohne sich zuvor über die sichere Nutzung informiert zu haben. Die Internetnutzung der Kinder zu überwachen, ist aber sicher nicht der richtige Weg, da dies eine Verletzung der Privatsphäre darstellt. Eltern sollten ihre Kinder unterstützen und gewisse Regeln aufstellen. Aber ab einem gewissen Alter sollte die nötige Reife entwickelt sein. Auch wenn immer wieder von Internetbetrug und Pädophilen in Online-Netzwerken zu hören ist: Sofern man keine persönlichen Informationen preis gibt, ist die Chance, tatsächlich Opfer zu werden, sehr gering.

 
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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.01.2013 19:25

ich würde sagen,der umgang mit diesem medium ist ein "spiegel" unserer gesellschaft,ist teil unseres lebens/unserer welt und nicht mehr wegzudenken...aber auch eine komplexe angelegenheit,und daher nicht isoliert zu betrachten.
da lösungen (noch) nicht auf bäumen wachsen zwinkern sind wir eingeladen welche zu erarbeiten, am besten zusammen mit den betroffenen/am problem beteiligten personen...
als mutter von zwei jungs(17/19)ist mir dieses thema nicht unbekannt... wir haben einen super umgang damit gefunden und zwar GEMEINSAM,in vielen gesprächen
dazu fallen mir ein paar fragen ein: welche beziehung habe ich zu meinen kindern aufgebaut? wie wurde dieses medium bisher genützt,als die jungs noch kleiner waren? wie sieht das "kommunikationsmuster" innerhalb der familie aus?
welche werte sind mir wichtig, welche gebe ich weiter an die jüngere generation?
ich habe nicht DIE lösung,da jede familie anders "tickt"
wertschätzung, respekt, zuhören,einfühlungsvermögen, klarheit,grenzen helfen uns:))

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am 23.01.2013 07:36

netz, vor allem die kinder sind schon gewissen gefahren ausgesetzt, von der übermäßigen nutzung ganz abgesehen!

es gibt sehr brauchbare filter, die zumindest einen großen teil der schundangebote herausfiltern können, den rest muss ein junger mensch einfach lernen ... von und mit den eltern!

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