Kerns Rückzug nach Europa
Christian Kern hat zwei demütigende Rekorde: Niemand sonst war so kurz Bundeskanzler und SPÖ-Vorsitzender.
Seine Lage als Chef der größten Oppositionspartei war aus mehreren Gründen hoffnungslos. Mit der Migrationsfrage kamen die Genossen nie zurecht, der burgenländische Faktor (Rot-Blau) wurde immer mächtiger.
In der Kanzlerfrage lag Kern zuletzt mit 21 Prozent weit hinter Sebastian Kurz zurück, der ÖVP-Obmann kam auf 35 Prozent. Wenn am nächsten Sonntag Wählen wären, bekäme die SPÖ mit Kern 28 Prozent, die Volkspartei 34 Prozent. Der Zug war für den früheren ÖBB-Boss abgefahren. Jetzt zieht er, entgegen allen seinen früheren Festlegungen, die Konsequenzen.
Kern hätte eine Chance gehabt, wenn er sofort nach dem VP-Wechsel zu Kurz Neuwahlen ausgerufen hätte. Da fehlte ihm die Konsequenz. Den Preis für diesen Fehler bezahlte er in einem hoffnungslosen Wahlkampf und als aussichtsloser Oppositionspolitiker.
Christian Kern ist ein kluger Mann, sein in Wels 2017 präsentierter "Plan A" behandelte alle großen Fragen der Zeit. Doch das blieb Stückwerk. Die Antworten für die Sozialdemokratie muss nun jemand anderer finden. Er oder sie muss zudem die Traditionspartei einen: Die SPÖ hat nur dann eine Zukunft, wenn sie klaren roten Markierungen folgt.
Kern sieht seine persönliche Zukunft in Europa, er geht spätestens nach der EU-Wahl als Vorsitzender und wird Spitzenkandidat der SPÖ.
Für ihn ist das eine Perspektive. Die Schlüsselfragen der Partei werden damit freilich nicht beantwortet.
Der wahre Zukunftsträger der SPÖ ist der Andreas Schieder mit seiner Sonja Wehsely.
Ein Dreamteam!
Wäre auch mein Traumteam, allerdings bin ich ÖVP Wähler 😜
Ein trauriges politisches Neben-Randkapitel neigt sich dem Ende zu. Kerns Endlagerung in Brüssel ist symptomatisch für eine völlig verpfuschte Politkarriere. Wählbar ist man mit so einem Verhalten nicht mal in Brüssel.
Vollholler Silberstein Versager .....
Welcher Genosse wird den Kern nach so einem Abgang bei der EU Wahl wählen?
Wer so abtritt ist doch komplett unwählbar.
Vielleicht sollte sich Herr Kotanko mehr der Prognostik als der Analyse widmen, wenn er so brilliant ist.
Wenn mir Herr Kotanko jetzt noch erklärt, was der Vertreter des Dollfuß auf Erden so plant, brauche ich glatt meine Drahtzieher beim Leningrad-"Koch" nicht mehr zu befragen.
Zahnschleiferl,
reiss dich jetzt zam.
Pöble nicht einfach von dir heraus, was du nicht begründen kannst. Blöd daherreden ist keine Kunst, das kann sogar das Zahnfleischerl.
Na, was Herr Kotanko alles weiß.... soviel weiß ja nicht einmal der Herr Kern. Vielleicht hätte Herr Kern Herrn Kotanko fragen sollen, was er alles tun wollen wird, damit er es im Sinne von Herrn Kotanko richtig macht.
Zahnschleiferl,
- vier mal selber plusserl geben,
- vier mal selber der eigenen Meinung zustimmen,
das ist schon eine grandiose Leistung deiner umwerfenden Ansichten.
Ist relativ einfach beantwortet.. Über Dinge die der Hr.Kern richtig gemacht hat einen Artikel zu schreiben ist unmöglich... Denn einen Einzeiler kann man schlecht als Bericht präsentieren
Den schmutzigen Wahlkampf mit Silberstein, die vielen Lügen und die unehrliche Oppositionsrolle wird er nie wieder los. Eine Flucht ins besser bezahlte Brüssel wird ihm bzw. seiner angepatzten Reputation kaum helfen.
Die SPÖ, welche Kern als Wunderwuzzi aufgebaut hat,
steht ziemlich blöd da. Kein Plan, keine guten Aussichten.
Tja, die SPÖ hat jetzt leider nur den Plan A, der scheidende Pizzabote hat den Plan B, und wer auch immer den Plan C hat...besser wirds nicht mehr in dieser Partei.Zu abgehoben zu verlogen, zu weit weg vom der österr.Bevölkerung.
hoffentlich wird die EU keine Monarchie, wenn die Prinzessin in Brüssel einzieht.
Kern wird wie sein Vorgänger Faymann niemanden abgehen .Wie heißt es so schön „ Es kommt nichts besseres nach“ und das lässt hoffen dass die Sozen endlich von der Bildfläche verschwinden.
Es ist erschreckend mit welchem Hass und Menschenverachtung über einen andersdenkenden Menschen hergezogen wird.
Möchte wissen, was Sie sagen würden, wenn über Sie in der Öffentlichkeit so brichtet wird.
Lange war er nicht im Dienste der Österreicher. Er hat das Handwerk des Journalisten gelernt: Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Er versuchte sich gut zu verkaufen. In der Partei ist es ihm sehr gut gelungen. Die Wähler sind auf seine Verkaufsstrategien nicht hereingefallen, waren sie einzig publizistisch aber ohne Inhalt.
In Brüssel wird er einen Journalisten, Eugen Freund ablösen.
Was hat dieser damalige, Rote Überraschungskandidat in Brüssel bewegt? Genau so wenig wird ein Christian Kern in Brüssel bewegen.
Kern tauscht nur die Marionetten-fäden der bisherigen SPÖ-Bonzen, gegen die besser bezahlten, aber unwirksamen Fäden als Spitzenkandidat der SPÖ in Brüssel. Dieses ist nun Kerns "Plan Z"
und geht in eine vergoldete Zukunft
Wen werden sich die Roten Partei Bonzen jetzt
an die Enden der Marionetten-fäden hängen
und dem Wahlvolk als SPÖ präsentieren?
Für Ihren Flohzirkus im Mühlviertel mag es reichen, was Sie hier rein assoziativ dahinposten, aber wie halten Sie es mit dem Ermöglicher des Rechtsextremismus, lieber Freund, den haben Sie doch mitzuverantworten?
Zahnschleiferl,
ja, für dich ist das Bild nur ein Flohzirkus, sicher nicht mehr.
Für dich reicht das und das ist gut so!
Du meldest dich auch zu Wort, einfach weils neu ist diese Information, nicht so tief herunten, weil vielleicht jeder in ein Bild etwas interpretieren kann, ohne es zu schreiben, nur zu denken. Ist das neu?
Eine absolut gelungene mediale Inszenierung von Kern anlässlich des Eu-Rats-Festivals durch Kurz !
ABGESTOCHEN nennt man das, was die Message-Control vorhatte !
Auch dieser OÖN-Kotanko-Kommentar orientiert sich an der Regierung.
Die SPÖ-Funktionäre und die SPÖ-Tchapperln brauchen eine Hierarchie zum Hinaufblicken und zum Dranhängen wie eine Traube.
Da ist "Regierung" nur eine Variante mit einem Kreisky oder notfalls noch mit dem Vranitzky. Drunter ist Absandeln.
Die SPÖ benötigt jemanden, der die "Zu-Kurz-Gekommenen" dort abholt, wo sie die derzeitige Regierung im Regen stehen lässt (zB 12-Stundentag, Leistungskürzungen in der Sozialversicherung, usw.).
Alle Medien sind schön in die Sch....geritten kein Rücktritt sofort.Bin nicht rot,blau oder gar schwarz aber es zum kotzen nicht ein Wort gesprochen und die Medien wissen alles nur trauriges Österreich bei solcher Berichterstattung.
Wenn es stimmt, dass Kern u Gazprom geht, dann ist er noch charakterloser als man dachte. Wie hat er über Frau Kneissl gegiftet, weil Putin bei ihrer Hochzeit war und was ist jetzt?
Na ja, Geld stinkt nicht und wenn die Russen genug Kohle herüberschieben, dann ist es schlicht und einfach egal, dass es die Russen sind. So schaut's aus.
mußt aber zugeben, dass das zwei paar Schuhe sind, oder?
wenn sie in Pension ist, schaut die Sache anders aus.
Na was is, wenn er zu eurem Busenfreund Putin geht? Wäre doch ein Grund zur Freude.
So erzeugt man Fakenews.
Eine Presse glänzt mit einer Falschmeldung, zieht sie dann zurück und sofort wird ein Mensch, zu den man stehen kann wie man will, dementsprechend herabgewürdigt und ihm Gier vorgeworfen.
Eigenlich sollte man derartigen Journalismus zur Verantwortung ziehen und zumindest über Regressansprüche nachdenken um zu erreichen, dass auch Journalisten vorher nachdenken, was Sie schreiben und allenfalls anrichten.
?
kern hat eh nur gemeckert und keine richtige Partei arbeit geleistet.
Woher wissen Sie das? Waren Sie im Vorstand oder anderen Gremien der SPÖ? Nein?
Dann darf man mit Fug und Recht behaupten: Schon wieder eine Lüge
......was ist los mit den Medien immer dieser der Orf einfach Enten in die Welt zu setzen, oder ist das der SPÖ ohnehin Angenehm um in aller Munde zu sein, ja so arbeiten diese scheinheiligen Medien, um der erste zu sein wird einfach g.......einfach kindisch dieser ORF.
Zitat:
" Die SPÖ hat nur dann eine Zukunft, wenn sie klaren roten Markierungen folgt."
So einfach sehe ich das nicht. Die SPÖ hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden.
Die Partei muss sich neu erfinden - und bitte mit frischen Gesichtern.
Breiteste Teile des Spektrums sind besetzt - es bleibt nur etwas, das derzeit eine Nische ist.
Lercher, Schieder, Leichtfried, Rendi Wagner und die Heinisch Hosek meinen sie.
Christian Kern ist noch nicht einmal offiziell zurückgetreten und schon ein Nachruf.
Finde ich ziemlich geschmacklos.
Genau genommen ist er noch nicht einmal richtig im Amt angekommen.
Vor allem wertlos. Wir lesen durch die Bank unschlüssig zusammengeschusterte Journalistenträume einer rechtskonservativen Provinzzeitung.
Kern hat diese SPÖ eine zeitlang geführt und geprägt. Das hat natürlich dem rechten Blätterwald nicht geschmeckt - ist aber auch aus dessen wohlverstandenem Interesse heraus vollkommen unerheblich, denn die Zukunft der SPÖ wird ihm noch weniger schmecken: Es wird härter für Rechte in Machtpositionen! Aus dem rosaroten Lüfterl wird ein Orkan. Den Rechten wird das Wasser bald bis zum Hals stehen.
Sie leiden an einem ziemlichen Realitätsverlust.🙄
Entkernt hat sich die SPÖ schon lange vor Kerns Zeiten.