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Girls – für alles?

Von Ulrike Rubasch, 30. April 2011, 00:04 Uhr

Noch immer drängen viel zu viele Mädchen in typische „Frauenberufe“ wie Sekretärin, Friseurin und Verkäuferin. Der jährliche Girls Day kann da nur ein kleines Rädchen in der Bewusstseinsbildung sein.

Noch immer drängen viel zu viele Mädchen in typische „Frauenberufe“ wie Sekretärin, Friseurin und Verkäuferin. Der jährliche Girls Day kann da nur ein kleines Rädchen in der Bewusstseinsbildung sein. Wie weit der Weg noch ist, zeigt eine Begebenheit bei einem Lehrlingscasting in einem modernen heimischen Großbetrieb.

30 junge Menschen hatten sich um ein technischen Lehrberuf beworben und waren einen ganzen Tag von Personalexperten auf Herz und Nieren geprüft worden. Eine aufgeweckte und engagierte 19-Jährige hatte die Jury beeindruckt. Doch der Lehrlingsausbildner meinte bedauernd zu seinem Kollegen: „Dieses Mädel wird doch in spätestens zwei Jahren schwanger, die kann ich nie und nimmer nehmen.“

Ähnliches passierte kürzlich in einer renommierten Baufirma, als eine Innendienstposition besetzt werden sollte: Qualifizierte Bewerberinnen kamen nicht in Frage, weil sie schwanger werden könnten.

Die betroffenen Frauen werden nie etwas von ihrer Diskriminierung erfahren, weil diese Firmen nach außen ja eh frauenfreundlich auftreten. Personalchefs dieser Welt, seht Ihr nicht, wie viel Potenzial ihr mit solchen Entscheidungen verschenkt???

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1  Kommentar
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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 30.04.2011 09:21

Wettbewerbsnachteil attraktiver "girls" könnte man doch marktwirtschaftlich kompensieren - etwa durch um dreißig Prozent niedrigere KV-Bezüge, Ende der Behaltepflicht und anderer Privilegien.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich allerdings sagen, daß die Frauen meist nur aus solchen "Jobs" so bald wie möglich in die Schwangerschaft flüchten, die weder Männchen noch Weibchen zumutbar sind: Die herrschenden Damen dieser Welt haben halt um eine Fluchtmöglichkeit mehr.

Männer werden eher Alkoholiker, depressiv oder bekommen außer Magengeschwüren auch noch einen Herzinfarkt.

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