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Gemma schaun

Von von Bernhard Lichtenberger, 07. September 2010, 00:04 Uhr

Über Umwege fand die Ars electronica ihr Publikum.

Es ist etwas Wundersames passiert am vergangenen Samstag. In Linz sind zwei zueinander gekommen, die sich bisher nur ganz dezent berührt haben oder einfach aneinander vorbeigegangen sind.

Ein breites Publikum ist dem Festival Ars Electronica begegnet, das sich in all den Jahren vornehmlich mit internationalen Fachjournalisten und interessierten Eingeweihten angefreundet hat.

Die neue Liebe passierte über Umwege. Viele Menschen gingen Tschickbude schauen und fielen dabei der Medienkunst in die Arme. Der Reiz der Architektur löste die Berührungsangst mit dem künstlerischen Denken und Arbeiten auf, das sich in der Selbstdarstellung oft in der Unverständlichkeit verfängt.

Auch die OÖNachrichten kuppelten, indem sie zum Tag der offenen Tür bei freiem Eintritt einluden. Es ist schon erstaunlich, dass Kultur zieht, wenn sie nichts kostet. Fünf Euro für ein Kunsterlebnis sind eine größere Schwelle als man glaubt. Kein Hindernis bilden sie, wenn sie für zwei Pfiff Bier zu bezahlen sind. Darüber muss man nachdenken.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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schaufensterpuppe (7 Kommentare)
am 09.09.2010 07:55

die besucherzahhl bei freiem eintritt sollte uns zu denken geben.würden die eintrittspreise generell niedriger sein , könnten auch finanziell schlechter gestellte menschen, die genau so kunstinteressiert sein können, aber nur bei nichtessenziellen dingen sparen müssen, dabei sein und kunst im brucknerhaus, theater,ars,lentos genießen können. beispiel: montag besuch lederfabrik: 1 erwachsener 1 kind mit führung 23.-€. mit diesem geld muß ich eine woche lebensmittel bezahlen und auskommen.also absatz kehrt und nach hause. die augen des kindes hätten sie sehen sollen. augen unserer zukunkt.

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( Kommentare)
am 07.09.2010 22:08

... die maximale Besucheranzahl erreicht.

Der Eintritt war heute auch gratis, dafür hatten sich zahlreiche KünstlerInnen und Aussteller (LinzAG...) bereits verdünnisiert und unaufgeräumte Plätze hinterlassen.

Ich hab zwar nicht mitbekommen, wie damit unsere Welt gerettet werden sollte, (auch architektonisch) interessant war es allemal.

Und meine Beine taten beim unfangreichen Rundgang über unzählige endlose Korridore und Treppen mehr weh, als bei der Pfenningbergbesteigung am Vortag...

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