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Farbenhandel

Von Christoph Kotanko, 06. Dezember 2018, 00:04 Uhr

Elmar Podgorschek kennt sich mit dem Umfärben aus; er hat im Innviertel einen Handel mit Farben und Lacken.

Blau ist die Lieblingsfarbe des Landesrats. Dass er für radikale Umfärbungen ist, weiß man seit seiner Rede vor der rechtsextremen AfD. Damals verkündete er eine "beinharte" Personalpolitik.

Gestern im U-Ausschuss wollte er nur das "demokratische Recht" gemeint haben, nach dem Wahlergebnis Aufsichtsratsposten zu vergeben; so handle jede Partei.

Letzteres ist richtig, macht die Sache aber nicht besser. Die FPÖ hat sich immer als Vorkämpferin gegen die Parteibuchwirtschaft aufgespielt. Das gilt offenbar nur, solange sie keine Macht hat.

Den Steuerzahlern wäre geholfen, wenn man auf die Qualifikation der Vertrauensleute nicht "vergisst". Jüngst wurde ein SMS bekannt, in dem Parteichef Strache einen hoch dotierten Notenbankposten verlangt. Von der Eignung dieses Direktors war keine Rede, nur von einer "starken Stellung der FPÖ in der Nationalbank".

Die Macht macht hemmungslos.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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srwolf69 (852 Kommentare)
am 06.12.2018 19:02

Ja wenn sie einmal beim Sautrog sind ist es schwer davon los zukommen. Egal was für eine Partei. Macht ist schlecht für den Charakter und den musst sowieso verlieren sonst lassen sie dich nicht zum Futtertrog.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.12.2018 13:16

Parteifunktionäre haben in Beamtenhierchien bis hinauf in Regierungsämter nicht verloren.

Das ist ein Geburtsfehler der Verfassung, die davon ausgegangen ist, dass Beamte prinzipiell neutral und korrekt sind.

Was aber nicht zu Parteifunktionären passt, die damit unweigerlich in einen Interessenskonflikt geraten.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 06.12.2018 13:49

Ein- und Umfärben war früher doch nie ein Problem.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.12.2018 13:21

1970 warens begeistert übers Willy- und Kreisky-Umfärben, die 68er und die Arbeitervertreter. Aber wer kann sich daran noch erinnern, und dass die FPÖ auch nur so eine Farbenpartei ist grinsen

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( Kommentare)
am 06.12.2018 10:33

"Im Moment ist alles kommunistisch eingefärbt." Weiss das auch die KPÖ? wenn ja, ist sie die erfolgreichste regierungspartei ohne NR-mandat.
"Die Kuscheljuristen im obersten Gerichtshof werfen mit Wattebällchen," Klar, die todesstrafe muss wieder her, am besten gleich das standrecht.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 06.12.2018 08:45

Im Moment ist alles kommunistisch eingefärbt. Die Kuscheljuristen im obersten Gerichtshof werfen mit Wattebällchen, der ORF ist jenseits von neutral, SPÖ PolitikerInnen, die enormen Schaden angerichtet haben bekommen gut dotiert Jobs bei Siemens oder im EU Parlament.
Jedes unternehmerische Handeln wird von Papiertigern gefressen, es gibt absurde Auflagen, daß jeder Firmenchef am besten zusperrt und sein Geschäft nach China verlegt.
Alleine um ein Gleichgewicht herzustellen muss man etwas umfärben. Nicht zu viel. Aber doch ein bißchen.

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Duc (1.567 Kommentare)
am 06.12.2018 08:03

Die Gier zur Macht ist einfach zum Kotzen bei der FPÖ. Alles was vor der Wahl gesagt wurde ist vergessen und der Schweigekanzler sieht einfach weg.....

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( Kommentare)
am 08.12.2018 13:22

Die Gier zur Macht ist zum Kotzen - nicht nur bei der FPÖ !

Oder speibt es sich bei ÖVP & SPÖ schöner,
oder vielleicht leichter ?

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