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Durchblick: Leiden am Reden

Von Karin Schütze, 02. März 2011, 00:04 Uhr

Stottern war Thema einer interessanten Doku auf 3sat.

Das soeben mit einem Oscar gekrönte Drama „The King’s Speech“ führt eindringlich ein Leiden vor Augen, das nicht nur dem britischen König Georg VI. das Leben schwer machte, sondern einem Prozent der Weltbevölkerung und 80.000 Menschen allein in Österreich: Stottern war Thema einer spannenden Doku auf 3sat, die mit manchem Vorurteil aufräumte. Was sind die Ursachen des stockenden Redeflusses, der, schon in der Antike beschrieben, in allen Kulturen, Sprachen und sozialen Schichten auftritt? Wissenschafter orten nicht, wie oft angenommen, psychologische, sondern neurologische Auslöser sowie eine genetische Veranlagung: Beim Stottern, so die Experten, würden beide Gehirnhälften einander gegenseitig blockieren. Weshalb Experten derzeit auch an einer elektromagnetischen Strahlentherapie tüfteln. Drei Viertel aller stotternden Kinder finden auch so wieder zum freien Redefluss.

Georg VI. war nicht allein unter den Berühmtheiten: Weniger die Verführungskunst denn der Versuch, ihr Leiden zu verbergen, lag etwa Marilyn Monroes samtig-weicher „Hauchsprache“ zugrunde. Hätten Sie’s geahnt?

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