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Der Fehler des AEC

Von Peter Grubmüller, 12. Dezember 2018, 00:04 Uhr

Die Linzer Ars Electronica arbeitet akribisch daran, ihrem Publikum digitale Ideen der Zukunft zu vermitteln, und zettelt auf diese Weise gesellschaftspolitische Debatten an.

Erst diesen Herbst richtete sie Ausstellungen in China, Südkorea, Russland und Deutschland aus. Außerdem entwickelt sie Lösungen für Konzerne wie SAP, Hyundai, Intel, VW und Mercedes, was ihr selbst den Status einer wirtschaftlich bestens aufgestellten Weltmarke einträgt.

Der einzige Makel der Ars Electronica ist ihr Standort – Linz. Dass dieser ein Nachteil ist, liegt wieder an einem Fehler der Kulturpolitik des Bundes, die kein Bundesmuseum außerhalb Wiens duldet. Deshalb kann sich der Bund auch bei der Förderung der Ars Electronica mit einmal jährlich 130.000 Euro für das Linzer Festival abputzen, während die Republik in die Wiener Museumslandschaft mit Belvedere, Kunsthistorischem Museum, Leopold Museum, MAK, mumok, Albertina, Nationalbibliothek und Technischem Museum Wien 130 Millionen Euro pumpt.

Alleinstellungsmerkmal, visionäres Konzept, internationale Strahlkraft – alles egal. "Wien" ist das schlagende Argument.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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bbw (2.105 Kommentare)
am 14.12.2018 07:17

Den Wiener Filz gibt es seit den Kaisern und die Beamten haben sich die KuK Manier noch nicht abgewöhnt.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 14.12.2018 06:37

Wenn man drinnen ist im AEC, wird einem doch recht schnell fad....

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Bewegung1 (136 Kommentare)
am 15.12.2018 02:03

Absolut nicht! Waren gestern wieder drinnen! Hat uns echt gut gefallen! 😊👍

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spoe (13.493 Kommentare)
am 13.12.2018 20:12

Digitale Ideen der Zukunft werden schon lange micht mehr vermittelt, eher bunte Spielereien und Klischees.

Ich behaupte sogar, man vermittelt einen völlig falschen Eindruck von Digitalisierung. Die Zeiten ändern sich schneller...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.12.2018 20:29

Auch in diesem Fachgebiet glaubt der Suppenheld, Spezialist zu sein - nun gut, wo nicht? Vom Papa gut gemachten Nest im Villenvillen rund ums Stadium das ererbte Vermögen zu verwalten und vielleicht noch als "Betriebsberater" aufzutreten (Technosert lässt grüßen) ist naturgemäß eine "bewunderswerte" Leistung. Wirklich bewundernswert sind jedoch mit nur 3 von anderen Nicks hier 》 12 kposts/Jahr abzusetzen und sich dann noch als "vielbeschäftigte, erfolgreicher Unternehmer und Sachverständiger für das Fachgebiet "eh alles" zu gerieren...

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spoe (13.493 Kommentare)
am 14.12.2018 17:25

Sachlich hast halt nichts drauf, darum nur untergriffig.

Mit Digitalisierung habe ich schon Millionen verdient, als es noch kein bekannter Begriff gewesen und noch kein Modewort gewesen ist. Ins AEC werden aber jedes Jahr einige Millionen gesteckt, komisch.

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 13.12.2018 08:16

Jeder gelernte Österreich kennt den Wiener Wasserkopf 😡😡

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 12.12.2018 19:21

Brillianter Kommentar, Hut ab.

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spoe (13.493 Kommentare)
am 14.12.2018 17:26

Ein guter Beitrag zur gelebten Selbstüberschätzung.

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 12.12.2018 19:05

Aber betreibt die OÖ Politik nicht das selbe Schauspiel? Zentralismus zum Zentralraum mit „Almosen“ in der Peripherie?

- KUK (erinnert immer noch an Kaiserliche und Königliche Privatuniversität Pepi Pühringer)
- Landestheater, Schauspielhaus, Brucknerhaus
- Gesundheits-FH‘s
- etc.
- je Linzer desto mehr Geld

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 12.12.2018 19:23

Wo stehen deiner Meinung nach Investitionen an? (o.k., Braunau, die sind sehr aktiv, sehr weit weg von den großen Kulturtempeln, und sollten dahermehr Geld bekommen)

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 12.12.2018 19:49

Gibt genug Gegenden wo Investitionen bzw. Zumindest in Analogie zum Kommentar landespolitisch herausragende / mit Einzelstellungsmerkmalen gezeichnete Einrichtungen Mangelware sind.

Was findet man in Braunau, Rohrbach, Ischl, Etc was genauso groß gefördert und bezahlt wird wie etwa die Theater in Linz?

Würde das ARS die aktuelle Landesförderung bekommen wenn es in Schärding stünde?

Warum bekommt ein Stadttheater nicht die Förderung vom Land wie ein Landestheater? Warum ein Landestheater nicht jene Förderung des Bundes wie ein Bundestheater????

Warum gibt es ein Landestheater in der Landeshauptstadt? Ein Bundestheater in der Bundeshauptstadt?

Das Land soll es besser machen, bevor über Wien gejammert wird!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 12.12.2018 18:41

Jo ah... also...
War 1x drinnen vor ein paar Jahren...
Das AEC kann nichts, was irgendwie interessanter wäre als die versammelte Technik daheim.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 12.12.2018 12:26

Das Hauptproblem des AEC ist eine miserable Klimaanlage, die die Museumsführer krankt macht. Die gehört saniert und stabileres Management her. Nehmt endlich Abschied von Herzilein und ähnlichem Blödsinn.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 12.12.2018 12:35

Was ist hezilein?

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gumba (2.891 Kommentare)
am 12.12.2018 12:35

R

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 12.12.2018 12:48

ein zentrales Projekt vom Stocker. Überteuerter Unsinn. Die wollen eine Art gentechniches Labor (Herzilein), das mit Urin bewässert wird ! Wie das hygienisch gehen soll, ist mir ein rätsel. Das AEC bekommT eine Anzeige von mir, wenn sie diesen Blödsinn nicht sofort stoppen.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 12.12.2018 15:36

Hört sich bescheuert an. Nicht die Anzeige.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 12.12.2018 16:19

ist auch völlig bescheuert. Der Stocker ist meiner Meinung nach völlig unfähig, die wissen bis heute nicht, was sie wollen geschweigen denn wann der Umbauzirkus anfangen soll. Stocker kann sich nicht entscheiden, das AEC wird an dem langfristig zu Grunde gehen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 12.12.2018 19:28

Was hast du gegen Harnstoff?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 12.12.2018 07:52

130T zu 130M - welcher Faktor ist das?

Die Wiener Museen - extrem wertvoll, bringen die Vergangenheit in die Gegenwart.
Darf auch ein bisserl Zukunft sein? Das ist für Wien nicht die Frage, das Argument ist nur Wien, Wien, Wien. Das sah bisher schon jeder, der im „Kunst“- Ministerium als OÖ. Kulturschaffender um Fördeung ansuchte. Die Beträge und die Aussichten waren die Mühe nicht wert. Darum sind Menschen diesseits von Pressbaum und Grafenegg von mehr Zentralismus in Wien so begeistert.

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