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20 Minuten

Von Wolfgang Braun, 19. Februar 2019, 00:04 Uhr

Wenn Kanzler Sebastian Kurz morgen US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus trifft, sind für diesen Termin laut Protokoll 20 Minuten vorgesehen.

Abgesehen davon, dass 20 Minuten unglaublich lang werden können, wenn man sich nichts zu sagen hat, sollte man diesen Zeitplan nicht allzu ernst nehmen. Es handelt sich um einen Richtwert, der – Sympathie und Interesse vorausgesetzt – natürlich überzogen werden kann.

Entscheidender in der täglichen diplomatischen Arbeit ist ohnehin nicht der direkte Kontakt zum US-Präsidenten selbst, sondern der Draht zu jenen, denen der US-Präsident vertraut und auf deren Meinung er hält. In dieser Hinsicht wird es diese Woche viele Möglichkeiten zur Kontaktpflege geben.

Natürlich muss man dabei mit vertrauten Diplomatie-Parametern brechen. Dass Kurz US-Außenminister Mike Pompeo trifft, ist zwar schön. Doch viel wichtiger ist sein Dinner bei Trump-Tochter Ivanka. Sie hat dauerhaft Zugang zum Präsidenten, während jeder Minister unter Trump vielleicht nächste Woche schon Geschichte ist.

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7  Kommentare
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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 19.02.2019 19:53

Darum hat er schon vorab den Diener - höflich formuliert- gemacht...

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( Kommentare)
am 19.02.2019 15:41

Sebastian Trump ... wohl eher als Ivanka Kurz 😁

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.02.2019 10:41

Na, da hoffen wir doch, dass Wasti Kurz den richtigen "Draht" zur Präsidententocher Ivanka finden möge.

Vielleicht helfen ein paar geschenkte Glasperlen aus Svarovsky-Produktion, um die weissen Squaw gütig zu stimmen.

Es gilt ja immer noch das altebekannte Zitat:

"So wie der kleine Maxi sich die (Welt-)Politik vorstellt, so ist sie auch!"

grinsen

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 19.02.2019 07:20

Ansonsten führt Trump einen weltweiten wirtschaftlichen Angriffskrieg, wie es ihn seit Hitler und Napoleon nicht mehr gegeben hat, nur hier sind es Waffen der Wirtschaft und keine des Militärs.

Wenn Trump Hitlers Reden liest, wie ein Journalist behauptet, dann sollte man doch besorgt sein, das Trump daraus eine Taktik abgeleitet hat, die er jetzt umsetzen will.

Die neuen Alliierten EU und China sollten zusammen arbeiten, um ihn zu stoppen wie damals Russland und USA. Die waren auch unterschiedlich, aber hatten einen gemeinsamen Feind.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 19.02.2019 07:37

China kommt natürlich der noch geheime Bericht um Strafzölle auf Autos recht, weil es ihre Verhandlungsposition stärkt und die USA unter Druck setzt.

Ich glaube die US Regierung will erst die Front mit China schließen und dann die EU angreifen. Und Trump hat ja nur 90 Tage Zeit um die Front mit China zu schließen. Das kommt China entgegen.

Bin trotzdem gespannt ob Trump wie Hitler agiert und trotzdem diese zweite große Front im Osten eröffnet, während die im Westen noch nicht beendet ist.

Die Taktiken des 2. Weltkrieg sind wieder da.

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wopra (736 Kommentare)
am 19.02.2019 07:18

Tolle Perspektiven !

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 19.02.2019 06:57

Eigentlich ist alles gesagt, die Argumente ausgetauscht.

Bei Trump hilft eigentlich nur die Realität und die Drohung.

Du glückliches Österreich heirate, heißt es. Ja wenn ein Österreicher eine der Töchter Trumps wie etwa Tiffany heiratet, könnte man vielleicht Trump zum Einlenken bringen.

Ivanka hat einen Juden geheiratet, und Israel wurde gefühlt zum 51.Bundesstaat der USA. Iran Abkommen gekündigt.

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