Äsche in Weinsauce oder Rotfeder mit Paradeiserragout?
Österreichs Fischerwelt ist gespalten. Es verläuft ein Graben zwischen den einen, die Fische fangen, um sie zu essen, und den anderen, die Angeln als reinen Sport sehen und Catch & Release betreiben.
Der Graben ist zum Glück nicht unüberbrückbar, man kann und sollte Wasser hineingeben und es mit zahlreichen Fischarten besetzen.
Schmäh ohne: So mancher Fischer, dem seine Beute auch durch den Magen gehen soll, weiß heute kulinarisch kaum mehr als eine Forelle à la Müllerin zuzubereiten. Groß sind die Küchenvorbehalte gegenüber Arten, die als grätenlastig gelten oder sogenannten „fetten Fischen“. Da gibt es noch viel Aufklärungsarbeit in der Küche zu leisten.
Damit kommen