Kritik am Neoliberalismus mit Herz und Hirn
Wieder einer, der die Bibliothek der Kapitalismuskritik um einen weiteren Band vergrößert. So ist man geneigt zu reagieren, wenn man das Buch "Der Weg zur Prosperität" in die Hände bekommt.
Wenn der Autor Stephan Schulmeister heißt, der 46 Jahre Wirtschaftsforschung auf dem Buckel hat, ist man zumindest bereit zum vorsichtigen Schmökern.
Auch wenn es mit einem Theorieteil beginnt, in dem die neoklassische Wirtschaftstheorie erklärt wird, sollte man sich nicht abschrecken lassen. Da muss der Leser durch. Man sollte diese Theorie verstehen, um zu sehen, dass sie keinen wertvollen Beitrag zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme zu leisten imstande ist.
Spannend wird es, wenn