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Thomas „Seli“ Selinger – Vom Wein zur Kunst und retour

Von Hans Stoll, 10. September 2018, 07:30 Uhr
Thomas "Seli" Selinger beim Arbeiten Bild: Martina Selinger

Er ist ausgebildeter Diplom-Sommelier, war jahrelang in der gehobenen Gastronomie unterwegs und der „legendäre“ Oberkellner beim wohl berühmtesten Hotel Österreichs.

In Frankreich würde sich das Hotel als Cheval Blanc bezeichnen. Durch seinen ursprünglichen Brotberuf und seine Sommeliertätigkeit sind naturgemäß viele Freundschaften zu bekannten Weinhäusern entstanden. So marschiert Thomas Selinger locker in der Top-Weinszene von Deutschkreutz bis Bordeaux herum. Trotz seines Idealismus zur Gastronomie hat er seine Leidenschaft zur Malerei bereits in seiner Jugend entdeckt. 2014 fasste er den Entschluss, sich als freischaffender Künstler selbstständig zu machen. Diesen Schritt hat er bis heute keine Sekunde bereut und eine vinophile Verbundenheit fließt immer wieder in seine Werke ein. Kein Wunder, bekommt er doch laufend Auftragsarbeiten von Spitzenweingütern im In- und Ausland, Etiketten, Wandmalereien und vieles mehr zu kreieren. Unter anderem gestaltete er für Franz Pichler aus Wösendorf das Etikett für seinen besten Riesling, der nur in Spitzenjahrgängen auf dem Markt kommt. „Non Terrenum“, also nichts Irdisches, sondern etwas Göttliches kommt beim besten Riesling aus den besten Lagen in die Flasche.

Horst Gager aus Deutschkreutz wiederum fragte bei „Seli“ an, was denn einen guten Wein ausmacht? Die Antwort war klar: zum besten Inhalt gehört auch ein schönes Bild. So entstand für die 25-jährige Jubiläums-Edition des Kultweines Quattro eine streng limitierte Auflage in edlen Holzboxen mit Seli Etiketten. Je 4 Flaschen sind mit Bildern tituliert: Liebe-Friede-Geduld-Teilen. Der Hintergrund: aus dem Verkaufserlös dieser Boxen wurden 10.000 Euro an krebskranke Kinder gespendet, um offene, irdische Wünsche zu erfüllen.

In der Zwischenzeit zieren viele Weinflaschen die Werke des Salzburger Künstlers rund um den Globus und die Verbindung zu seinem Weißen Rössl ist immer noch intensiv aufrecht. Kaum ein Jahr, in dem nicht ein Werk von ihm in seiner ehemaligen Wirkungsstätte auftaucht. Die Affinität zum Wein ist klarerweise weiterhin in vollem Umfang aufrecht. So führen in seine Weinreisen rund um den Globus, unter anderem auch zum original Cheval Blanc in Bordeaux.

Bild: Martina Selinger

Bild: Wohin sonst als in die Rössl-Bar sollte dieses Werk gehören?

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