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Österreichischer Sekt g.U. – auf in die Champions League

Von Hans Stoll, 29. Oktober 2018, 09:08 Uhr
An der rot-weiß-roten Banderole sind sie erkennbar: die hochqualitativen Österreichischen Sekte g.U. Bild: ÖWM/Anna Stöcher

Ja, der 22. Oktober als neuer Feiertag des österreichischen Sektes wurde an dieser Stelle schon beschrieben und Ja, die dreistufige Qualitätspyramide konnte auch schon dargestellt werden, neu aber ist, dass ab diesem Jahr die oberste Qualitätsstufe zu den Genießern gelangt: Österreichischer Sekt g.U. Große Reserve.

Mit diesem Produkt sind die heimischen Sekterzeuger in der Lage, anderen Marktbegleitern wie Champagne, Franciacorta, Cava & Co. auf Augenhöhe zu begegnen und können somit in der kulinarischen Champions League einen Spitzenplatz einnehmen!

Grundsätzlich ist Sekt die Bezeichnung für Schaumweine im gesamten deutschsprachigen Raum und dürfte sich aus dem lateinischen „siccus“ – bedeutet "trocken", abgeleitet haben.  G.U. steht zudem für geschützten Ursprung und bedeutet beispielsweise beim Produkt Österreichischer Sekt g.U. Klassik, dass die Trauben aus einem Bundesland stammen müssen und nach der Gärung eine Mindestlagerzeit auf der Hefe von neun Monaten vorgeschrieben ist. Bei Österreichischer Sekt g.U. Reserve, darf das Produkt ausschließlich durch Flaschengärung entstehen und die Lagerzeit auf der Hefe dauert mindestens 18 Monate. Bei der höchsten Qualitätsstufe, Österreichischer Sekt g.U. Große Reserve müssen die Trauben aus einer Gemeinde (bzw. Riede) stammen, Flaschengärung ist klarerweise obligat und die Mindestlagerzeit auf der Hefe beträgt 30 Monate. Dass dazu nur aus sehr guten Grundweinen auch sehr gute Schaumweine entstehen können, versteht sich klarerweise von selbst.

Der optimale Genuss- ein Weißweinglas und beim Einschenken schräg halten! Bild: Schlumberger AG Wien

Der optimale Genuss- ein Weißweinglas und beim Einschenken schräg halten! (Bild: Schlumberger AG Wien)

 

Für alle Genießer gibt es für die beschriebenen Produkte einen leicht erkennbaren, optischen Hinweis: sobald sich auf der Kapsel der Flaschen die rot-weiß-rote Banderole befindet, ist gesichert, dass es sich um eines dieser edlen Produkte handelt und bedeutet „geschützter Ursprung und geprüfte Qualität!“ Dass Sekt mehr ist, als ein korkenknallender Silvesterbegleiter, steht ja außer Zweifel.

Beliebt sind unsere Schaumweine nicht nur als Aperitif zu vielen Anlässen, sondern es gibt einen klaren Trend, diese erfrischenden Getränke auch als Begleiter innerhalb eines Menüs auftreten zu lassen. Beispielgebend sind Klassik g.U. Schaumweine häufig der ideale Partner zu Finger Food Häppchen und diversen Vorspeisen, während Sekt g.U. Reserve unter anderem zu vielen Fischgerichten und verschiedenen Gemüsegerichten ein optimaler Begleiter sein wird. Sekt g.U. Große Reserve ist im Menüplan sehr vielseitig einsetzbar: Speisen mit hellen Saucen, Geflügel oder auch exotische Gerichte freuen sich darauf, von diesem edlen Getränk begleitet zu werden. Obendrauf gibt es dann noch die Variante, diese Qualitätsschaumweine zu Schnitt-, Hart- und Weichkäse zu gesellen. Einfach probieren, Enttäuschung ausgeschlossen! 

 

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1  Kommentar
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observer (22.208 Kommentare)
am 29.10.2018 10:05

Wenn ich einen guten und teureren Sekt oder Champagner trinke, dann will ich den ohne Essensbegleitung geniessen und nicht den Geschmack durch das Essen verwischen. Zum Essen selbst reichen, wenn man einen Schaumwein haben will, durchaus einfachere Gewächse, auch da gibt es qualitativ ansprechende. Zu Speisen mit starkem Eigengeschmack - mit Sauerkraut etwa passt auch ein einfacher Schaumwein, nur sehr trocken - besser brut - sollte er sein. Bratwurst mit Sauerkraut z.B. harmonisiert gut mit solchen Schaumweinen. Im Zweifelsfalle ist es aber nie ein Fehler, zu Speisen ein Mineralwasser mit wenig Eigengeschmack zu trinken - damit macht man nie einen Fehler. Und sich dafür nachher oder zu besonderen Anlssen einen wirklich guten Schaumwein als Sologetränk zu leisten. Gute Schaumweine aus Österreich gab es übrigens schon immer, z.B. manche Winzersekte. Man musste nur wissen, welche und durfte nicht zu sparsam beim Preis sein. Weil die Trauben waren ja schon immer vorhanden.

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