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Hans und Johannes Nehrer – beste Burgenländische Weinvielfalt

Von Hans Stoll, 12. November 2018, 08:52 Uhr
Johannes Nehrer: der Tradition verpflichtet, dem Neuen aufgeschlossen Bild: Josef Siffert, Hornstein

Wenn zwei Generationen am „Weinwerken“ sind, dann kommen im optimalen Fall auch zwei Qualitätssäulen zum Tragen. Beim Eisenstädter Top-Weingut der Familie Nehrer ist diese Konsequenz mehr als optimiert.

Da wäre zum Ersten der Senior, Hans Nehrer. Jahrzehntelang hat er sich mit dem Zusammenspiel von Boden, Klima und Lagen beschäftigt. Mit Akribie ist es im gelungen, die richtigen Rebsorten auf die dazu passenden Böden zu pflanzen und optimierte darüber hinaus die schonende Verarbeitung im Keller. Dass er kein Einzelkämpfer ist, der im stillen Kämmerchen sein introvertiertes Dasein fristet, hat er mehrfach bewiesen. Am nachhaltigsten mit der Tatsache, dass er einer der Gründungsväter und vor allem der Initiator dafür war, dass es heute die gebietstypischen Leithaberg DAC Weine gibt.

Sohn Johannes Nehrer ist Absolvent der höheren Bundesanstalt für Weinbau in Klosterneuburg und konnte jede Menge internationale Erfahrung sammeln, die er Schritt für Schritt einbringt. Seine Devise lautet: der Tradition verpflichtet und dem Neuen aufgeschlossen sein. Folglich setzt sich das gesamte Nehrer-Team ganz stark mit den unterschiedlichen Böden, welche der Leithaberg anbietet, auseinander.

Der Leithaberg als idealer Nährboden für gebietstypische Weine Bild: Josef Siffert, Hornstein

In den oberen Hanglagen sind es primär Muschelkalkböden (optimal für Blaufränkisch und Chardonnay) und im unteren Bereich an den Ausläufern der Zentralalpen finden sich Lössböden, welche mit einer Melange von Lehm, Schiefer und Gneis angereichert sind. Hier fühlt sich vor allem auch der Sauvignon Blanc bzw. sogar der Grüne Veltliner sehr wohl. Der Weißweintipp des Hauses ist wohl der Leithaberg DAC weiß von der Riede Krainer. Ein Chardonnay der Sonderklasse, der sich gerne zu jedem Fischgericht oder auch zu Gebackenem gesellt. Bei den roten Sorten legt man dem Weinliebhaber den Lagenwein Hummelbühel ans Herz. Eine Cuvée aus Zweigelt, Merlot und Pinot. Möchte man dem noch eins draufsetzen, kommt man allerdings um den Leithaberg DAC Ried Feurer nicht umhin. Ein Kraftlackl von einem Blaufränkisch, der sich gerne mit Rindersteaks oder Wildgerichten ein Duell liefert. Einfach mal probieren und schauen, wer das Match gewinnt! Begeisterung ist garantiert!

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