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„Die Sieme“, der steirische Winzernachwuchs

Von Hans Stoll, 25. September 2017, 06:34 Uhr
Die Sieme“: Der Titel bedeutet "gemeinsam". Bild: Die Sieme

Sie sind Kinder der 1990er Jahre, bestens ausgebildet, voll motiviert und stellen das Gemeinsame vor das Trennende:„Die Sieme“ aus der Südsteiermark.

„Sieme“ klingt Steirisch – damit ist die Zahl gemeint. „Sieme“  im Italienischen bedeutet  „Gemeinsam“  und so haben sich die Absolventen der Weinbauschulen Silberberg und Klosterneuburg, zu einem Zukunftsprojekt zusammengeschlossen. „Die Sieme“ das sind die Juniors der Weingüter Masser, Pichler-Schober, Adam-Lieleg, Sabathihof Dillinger, Germuth, Regele und Assigal, alle in der traumhaft schönen Umgebung der Südsteiermark beheimatet.

Und damit es nicht nur bei Überschriften bleibt setzt die außergewöhnliche Gruppe allerhand Akzente: In den besten Restaurants der Region (darunter T.O.M.r) werden an verschiedenen Terminen 7-Gänge-Menüs mit sieben verschiedenen Weinen, die von sieben Winzern begleitet werden, präsentiert und genossen. Wenn „Die Sieme“ schon mal wegreisen, dann werden gemeinsame Exkursionsfahrten, wie zum Beispiel an die Mosel gemacht. Gemeinsame Messeauftritte und diverse Jahrgangspräsentationen sind selbstverständlich. 

Neues Kartondesign braucht der Markt Bild: Die Sieme

Neues Kartondesign braucht der Markt. (Die Sieme)

 

Der im November kommende Steirische Junker wird im Rotationsprinzip, gemeinsam jährlich unter einem der sieben Dächern gemacht. Neben der gemeinsamen Etikettengestaltung und dem ebenso gleichgeschalteten Web-Auftritt, wird noch ein weiteres Ziel verfolgt. Laut Johannes Pichler-Schober (die Buschenschank „Hos`n, die von Mutter Sabine geführt wird, wurde übrigens zu DEM Genussplatz der Steiermark gewählt), will man die Jugend zum verantwortungsvollen Weingenuss heranführen. Und wenn sich manche Weinliebhaber zukünftig mit skurril aussehenden Weinkartons konfrontiert sehen, dann liegt es daran, dass „Die Sieme“ für Kartons mit sieben Flaschen eben ein eigenes Design brauchten. Somit ist geklärt, warum das Wort gemeinsam hier am meisten verwendet wird. Mögen „Die Sieme“ gemeinsam lange jung bleiben!

 

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