Marienkäfer-Eis gewinnt schon wieder

Von Karin Haas   25.Juli 2017

Marienkäfer sind freilich nicht im Eis. Vielmehr heißt seine Eismarke  „Buburuza“, was auf Rumänisch Marienkäfer bedeutet. Das ist der Kosename seiner kleinen Tochter Sophie. Resch schaukelt den Eis-Salon in der Engen Gasse 16 in Steyr mit seiner Frau Florentina, die er in Rumänien kennengelernt hat. Dort war er Sozialarbeiter. Dann würde Resch Patissier. Ins Eismachen stieg er 2015 ein. Buburuza-Eis wird auch in Sierning und Linz in den  öffentlichen Cafés der Seniorenheime der Kreuzschwestern verkauft. Resch macht auch aus karamellisierten Grammeln Eis. Aber am besten geht „ganz Normales“ wie Vanille, Gugelhupf und Mango. Mir persönlich ist das Buburuza-Eis zu süß. Gut finde ich, dass es ausschließlich aus natürlichen Zutaten besteht und handwerklich gemacht wird. Das für den Erfolg heutzutage wohl unvermeidliche „Chi-Chi“ bezieht sich auf den originellen Namen, der auch gut ist, wenn man die Geschichte dahinter nicht kennt.

Der Eis-Greissler aus Krumbach in Niederösterreich, der seit kurzem auch in Linz einen Eissalon an der Spittelwiese betreibt, hat übrigens auch gepunktet. Er erreichte beim Voting in Wien, wo er zwei Salon hat, Platz 2 nach „Veganista“. In Oberösterreich scheint im Falstaff-Voting auch der Eisdieler an der Promenade in Linz auf. Er erreichte 3 Prozent der Votings; Buburuza 31 Prozent. Absolut stimmten für Buburuza 3462 Fans und das nicht von sich aus, sondern nach einem Aufruf von Falstaff. Wie überhaupt man bei diesen Zahlen sieht, dass aktives Werben um Votings im Freundes- und sonstigen Kreisen einiges ausrichten kann…

Link: Das gesamte Falstaff-Eisdielen-Ranking