Linzerin startete neues Leben mit Café in Wien
Sie ist Modeschulabsolventin, Schneidermeisterin und war früher Chefin und Eigentümerin von Stoff Kastner in Linz. 1999 sperrte Andrea Brückl dort geplant und geordnet zu, gönnte sich einige Jahre Leben und ist geschäftlich nun in einer anderen Welt. Dort spielen Wolferl Amadeus Mozart, Falco und Sisi eine Rolle.
Andrea Brückl betreibt seit eineinhalb Jahren das Café Vienna Classic in den Ringstraßengalerien in Wien. „Ganz einfach zu finden sind wir nicht. Aber wir haben viele Stammkunden“, so Andrea Brückl. Das Café ist in der oberen Ebene mit nicht gerade überbordender Flanier-Frequenz. Der Vorteil: im „Schanigarten“ vor dem Café sitzt man ruhig und ungestört. Drinnen regieren Kaiser Franz und alles, was nicht nur Touristen mit der k. & k.-Ära verbinden. Zwei Kostüme dieser Zeit hängen an der Garderobe, weidlich von asiatischen Besuchern für Selfies genützt.
Raucher genießen den freien Blick auf die Ringstraße. Denn der hintere Teil des Lokals mit Sicht-Fassade ist (noch) für den blauen Dunst reserviert.
Es gibt nicht nur besonderen Kaffee, extra für Vienna Classic komponiert, sondern auch eine Speisekarte, die man in diesem Ausmaß auf den ersten Blick von Außen nicht vermuten würde. Andrea Brückl veranstaltet auch Kochshows und betreibt einen „Gesundheits-Club“ mit Vorträgen. Auch das Klavier im Lokal wird bespielt, etwa jüngst bei einem „venezianischen Fest“.
„Mir macht es einfach Spaß“, sagt Brückl und will sich noch lange nicht zurücklehnen. Eine Brücke nach Linz bricht sie bald ab. Sie hat ihr Haus in Rufling/Leonding verkauft. Von 20. bis 22. November verkauft Brückl dort am Wagnerweg 13 das Inventar und den Hausrat – ein Geheimtipp für Fans von Mobiliar mit Geschichte.
Ich wünsche der Frau B. viel Erfolg und Glück in Wien, obwohl ich sie nícht kenne. Einen Artikel ist aber so was nicht wert, tut mit leid, Frau Haas. Hätte die Dame in Linz ein Kaffeehaus aufgemacht, dann wäre das was anderes gewesen. So aber bleibt der schale Nachgeschmack von Unnötigkeit des Artikels und von einer eventuellen Nahbeziehung zu der Frau B. - was eine private Angelegenheit wäre.
Liebe susisorgenvoll!
Wenn Sie ein Lokal eröffnen oder etwas anderes machen, das in mein "Genussresort" fällt, gerne....etwa ein Delikatessengeschäft.
Melden Sie sich dann einfach, aber bitte mit Ihrem richtigen Namen.
@Frau Red. Haas, bekommt JEDE/R einen kostenlosen Artikel in dieser Länge, wenn er/sie in einem anderen Bundesland etwas Neues macht??? Falls ja, werde ich mich bald einmal bei Ihnen melden! Oder gilt das nur für ehemalige LinzerInnen?? Fragen über Fragen, Frau Red. Haas, aber die Art, wie sie Personen promoten, passt überhaupt nicht in eine - angeblich - unabhängige Zeitung!
Was hat sie denn wieder geschrieben, die Karin Haas?
Nach der Lektüre von sechs sich geharnischt lesenden Postings hab' ich mich gefragt, was an einem harmlosen Artikel, der eher in die Rubrik Vermischtes gehörte, wenn es sowas in den OÖN gäbe, eine solche Reaktion rechtfertigt.
Wir alle haben uns sehr verändert. Mir fiel Rosemarie Isopp ein, die die Radiosendung "Autofahrer unterwegs" moderierte. Damals suchte man "Verkehrkavaliere" und meiner Beobachtung nach hat die Sendung kaum Widerspruch erfahren. Heute wäre sowas undenkbar. Heute überfahren Autofahrer Kinder, sehen sich Radfahrer unfallbedingt aus dem Verkehr gezogen.
Und mir fiel eine Idee der OÖN in, in der Oberösterreicher vorgestellt wurden. Es begann mit einem Arzt aus dem Innviertel. Der Artikel war nicht gut - ich gehörte zu denen, die das auch deutlich schrieben - schade nur, daß die OÖN die Idee schnell fallen ließ ...
@tja: Naja, meine Rückmeldung war zwar recht deutlich, war aber nicht "vernichtend" gemeint.
Zudem weiss ich aus ein paar älteren Posting-Scharmützeln, dass die Frau Redakteurin Haas eh einen gewissen Sinn für Humor hat und manche Verbal-Duelle gerne ausficht.
Ich muss auch zugeben, dass der Artikel gegenüber der mir unbekannten Frau Brückl wohlwollend formuliert war.
ABER: Es geht doch ein wenig zu weit, wenn eine Redakteurin in einem redaktionellen Artikel (keine Kleinanzeige) Werbung dafür macht, dass die Frau, über die berichtet wird, ihr Mobilar verkaufen will und wann und wo bringt. Das ist eine Art der Gefälligkeit, die auf "Freundschaftsdienst" zu Ungunsten der meisten Leser hinausläuft.
Sicher hat jeder Redakteur viele Freunde/Bekannte etc. Wenn jeder Redakteur jedem Freund einen Gefallen tun wollte, dann stünde in vielen Artikeln: Übrigens, XY sucht eine Frau/einen Hund/einen Pfuscher für Installationen, eine Haushaltshilfe etc. Für so etwas gäbe es Kleinanzeigen...
Lieber haspe1!
Von "Vernichtend" steht nichts in meinem Text - verteidige Dich also bitte nicht gegen etwas dessen Du nicht angeklagt bist
Ich hoffe sehr, daß Du darüber lachen kannst, für wie berechenbar die Häsin
"Hallo Poster!
Auf Euch ist Verlass......"
ihre Leser hält!
@tja: Manche glauben, dass andere berechnbar sind, manche wissen es und manche tun so, als würden sie es glauben...
Zum Lachen: Hermann Hesse, "Die Unsterblichen" (zweite Strophe)
Wir dagegen haben uns gefunden,
In des Äthers sterndurchglänztem Eis,
Kennen keine Tage, keine Stunden,
Sind nicht Mann noch Weib, nicht jung noch Greis.
Eure Sünden sind eure Ängste,
Euer Mord und eure geilen Wonnen
Schauspiel uns gleichwie die kreisenden Sonnen,
Jeder einzige Tag ist uns der längste.
Still zu eurem zuckenden Leben nickend,
Still in die sich drehenden Sterne blickend
Atmen wir des Weltraums Winter ein,
Sind befreundet mit dem Himmelsdrachen,
Kühl und wandellos ist unser ewiges Sein,
Kühl und sternhell unser ewiges Lachen.
Kann sein, dass Leute froh sind, im „Hausrat der Frau Brückl“ etwas zu finden, was ihre Lebensqualität steigert. Ich kenne Leute, die trauern immer noch echten Wiener Kaffeehausstühlen nach, die in einem Bergrestaurant abgegeben wurden. Nach Jahrzehnten. Es gibt eben Wertvolles abseits der Autosalons.
Hallo Poster!
Auf Euch ist Verlass......
@haasooen: Stimmt, Frau Haas, auf uns Poster ist Verlass! Mir ist gerade eingefallen, dass ich ein paar alte Stühle, ein Regal, eine alte Schreibmaschine und etwas Geschirr verkaufen möchte.
Wann kommen Sie bei mir vorbei, damit wir einen schönen Artikel mit Verkaufs-Anhang zusammen zimmern? Meine alten Gebrauchsgegenstände haben selbstverständlich allesamt "Geschichte".
Frau Haas und haspe1 verbindet irgend etwas, ich weiß nur noch nicht was....
st.florian
ich wollte es auch schon mal schreiben ,jetzt hast du mich ERLÖST ! hahahahahahahahhaahahahahahahahahahahahahahahahhahaa
@st.florian: Die Frau Redakteurin Haas und ich haben (aus meiner Sicht) schon einiges gemeinsam:
1. Sind wir beide GeniesserInnen.
Nur geniessen wir beide eher verschiedene Dinge auf unterschiedliche Weise.
2. Zweitens schreiben wir gerne über Gott und die Welt...
haspe1
also bist du ein Geniesser ... als Gourmand oder Gourmet ?
@pepone: Ich bin einer jener Geniesser, die das Motto haben:"Der Gentleman geniesst UND schweigt (darüber).
Das hat formale und inhaltliche Gründe.
Zitat: "Von 20. bis 22. November verkauft Brückl dort am Wagnerweg 13 das Inventar und den Hausrat – ein Geheimtipp für Fans von Mobiliar mit Geschichte."
Danke sehr für diese wertvolle "Kulinarik"-Information, Frau Haas! Wenn ich mal meinen Hausrat oder sonstiges Gerümpel (hat auch alles "Geschichte") los werden möchte, dann werde ich mich bei Ihnen melden und hoffe doch sehr, dass Sie einen Artikel verfassen werden, in dem mein Inventar-Verkauf (gratis) vermeldet und angekündigt wird! So spare ich mir nämlich (wie Frau Brückl) eine kostenpflichtige Annonce in den diversen Zeitungen.
Wenn es nötig ist, werde ich dafür auch eine Koch-Show (einmalig) betreiben oder einen "Gesundheits-Club" gründen oder auch meine private Blockflöte bespielen (lassen). Show must go on...
Grossartig, die Häsin hat ja vom Journalismus keine Ahnung, hat aber viele betuchte Freundinnen.
PS: Wieviele Flüchtlinge hat die Häsin aufgenommen?