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Kaviarfamilien-Spross Patrick Grüll auf neuen Wegen

Von Karin Haas, 12. Dezember 2018, 06:30 Uhr
Patrick Grüll bei Start seines Geschäfts 2015. Bild: Haas

„Das letzte Abendmahl“ nannte Patrick Grüll den Schlusspunkt in seinem Delikatessengeschäft in der Bethlehemstraße 1d gegenüber dem Seiteneingang des Passage Centers in Linz. Damit war Patrick´s Feinkost Geschichte und das bereits am 12. Oktober.

Gut drei Jahre hatte der Spross der renommierten Kaviarfamilie Grüll aus Grödig bei Salzburg in Linz im Alleingang versucht, etwas ohne seine Familie auf die Beine zu stellen. Es sei gut gelaufen, er habe nicht aufhören müssen, doch es sei Zeit gewesen, etwas anderes zu machen, sagte er den OÖNachrichten auf Anfrage, um gleich danach in die mediale Versenkung verschwinden zu wollen.

Doch wer bei Start über Berichterstattung froh ist, muss sie sich auch gefallen lassen, wenn etwas zu Ende geht. Der junge, kulinarisch begabte Mann, war daraufhin in der Küche des Restaurants Kliemstein im Salzamt zu Gange. Patron Michael Müller sagt auf Anfrage nur, dass er sein Team neu aufstelle, Patrick Grüll ausgeholfen habe und er keine Auskünfte über Personal erteile. Patricks Vater Walter Grüll, der in Grödig ein gut frequentiertes Fischdelikatessengeschäft mit angeschlossenem Restaurantbetrieb führt, will auf Anfrage nur bestätigen, dass sein Sohn Patrick daheim nicht starte und er in Linz bleibe. Die Homepage von „Patrick´s Feinkost“ ist jedenfalls noch aktiv. Man darf gespannt sein, wie der kulinarische Weg des Delikatessen-Versierten weiter verläuft. Wünsche wir dem jungen Mann das Beste.  

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Autorin
Karin Haas
Kolumnistin
Karin Haas
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10  Kommentare
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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 22.12.2018 22:31

Wieviele der werten Mitposter werden je in dieser Oase der Feinkost eingekauft haben ? Ich nehme an keiner, ist doch die Billigknacker vom Spar oder von Merkur wohlfeil, geschmacklich neutral und mit viel Senf ein wahres Goutmetstück.

Es steht jedem Händler frei, sich zu verändern und wie man sieht, er hat es getan.

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leser1967 (41 Kommentare)
am 19.12.2018 19:03

Echt schade, frische ehrliche Qualität immer nett, es war jeder Willkommen. Die Kunden können sich leider nicht vorstellen wie viel Kraft es fordert alleine so ein Geschäft zu betreiben. Patrick hat echt sehr viel Schweiß und Herzblut gegeben.Ich hoffe das er uns noch irgendwie erhalten bleibt. Bist Du ein Einzelkämpfer und Idealist so bleibt Dir neben dem Geschäft kein Leben. Noch eine Anmerkung: Die Wertigkeit hat sich leider sehr verschoben. Leider ist Genuss schon für zu vielen ein Fremdwort, aber das Smartphone muss das neueste sein.

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teja (5.862 Kommentare)
am 28.02.2019 21:02

bei den wenigen stunden öfnungszeiten wird der schweiss und das herzblut nicht so gross gewesen sein.

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teja (5.862 Kommentare)
am 28.02.2019 21:02

bei den wenigen stunden öffnungszeiten wird der schweiss und das herzblut nicht so gross gewesen sein.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.12.2018 10:41

Für mich steht in diesem Bericht etwas umständlich und nebulös formuliert: Was Patrick Grüll nun genau treibt, weiss man nicht.

Auch eine Aussage. Ob sie aber in der Zeitung stehen muss?

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observer (22.215 Kommentare)
am 13.12.2018 10:25

Liebe Frau Haas - der junge Herr ist nicht so spannend. Macht lieber eine Sektverkostung von österr. Sekt mit einem Vergleichschampagner der Normalqualität und einem ordentlichen Prosecco - etwa einem Maximum Brut von Ferrari. Und lasst euch Brötchen von einem oder ein paar Brötchenlieferanten aus Linz liefern und bewertet dann die Ergebnisse und schreibt einen Artikel darüber. . Sollte aber zumindest noch vor Sylvester passieren, damit die LeserInnen davon noch profitieren können. Das wäre veil lustiger und ihr hättet auch was davon. Das muss ja gar nicht so teuer kommen, damit der Herausgeber - das ist nämlcih der, der das Geld herausgeben muss, nicht überfordert ist. Ausserdem könnt ihr ihn ja auch einladen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.12.2018 08:49

Vielleicht war ja dem jungen Mann nur die "gut gehende" Arbeit zu viel? zwinkern
Unsere liebe Frau Haas wird am Ball bleiben und berichten, wie es mit dem Hoffnungsträger der Delikatessen weitergeht. grinsen

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.12.2018 12:48

Es wird langsam Mode zu behaupten dass alles bestens sei, man wolle sich halt nur verändern.
Schwachsinniger geht`s nimmer, Geschäfte sind ( vor allem )zum Verdienen da. Wer ein gutgehendes Geschäft aufgibt , gibt auf weil zu wenig verdient wird.
Man soll uns Konsumenten nicht für blöd verkaufen !

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 12.12.2018 08:23

Ohne Papa ist es halt doch schwierig.....und nach drei Jahren MUSS man was Neues machen....oh Gott...

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u25 (4.952 Kommentare)
am 12.12.2018 07:22

Kulinarisch begabter Mann aus Kaviarfamilie

Formulierung auf hohem Niveau zum Staunen

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