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Früherer Konzernchef liefert Heidelbeeren aus

Von Karin Haas, 12. Juli 2016, 06:30 Uhr
Klaus Schmied, vormals Silhouette, mit Heidelbeeren aus seinem Gut Beerenberg. Bild: Haas

Klaus Schmied aus der Brillen-Silhouette-Familie war früher nur ganz distinguiert in Anzug und mit Krawatte anzutreffen.

Jetzt ist er im legeren Leiberl unterwegs und er steuert einen Lieferwagen. Darin ruhen taufrische Bio-Heidelbeeren, die aus seiner Landwirtschaft Beerenberg stammen, die er mit seinem Sohn Jakob seit etwas mehr als einem Jahr betreibt. Die ist vor den Toren von Linz und das neue Aufgabengebiet des ausgestiegenen Konzern-Chefs und früheren Miteigentümer von Silhouette.

Im Gut Beerenberg werden auf vier Hektar Heidelbeeren auch zum Selberpflücken kultiviert. Der Hof ist in Linz-Urfahr etwas unterhalb des Feinschmeckerrestaurants Verdi in der Pachmayrstraße 127. Es werden auch Walnüsse und Brombeeren produziert. Insgesamt sind es 22 Hektar, davon acht Hektar Wald. Schmied hat sich damit einen Lebenstraum erfüllt und ist auch als Lieferant „happy“, wie er sagt. Hier liefert er an das Lokal NomNom in der Herrenstraße in Linz, das für seine „Bowls“, Schüsseln mit Obst, Gemüse, Getreide und Super-Food bekannt ist.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.07.2016 16:59

@mitreden!
Jetzt habe ich, was Sie wissen wollten: Beerenberg verkauft die Heidelbeeren nach Kilo - selber gepflückt um 8 Euro, ab Hof gepflückt um 10 Euro. 😊

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 13.07.2016 10:27

Alles Gute im neuen Beruf! Sicherlich stressfreier als in einem Konzern!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.07.2016 18:34

werden die beeren nach liter oder nach kilo verkauft, liebe frau haas?... grinsen

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( Kommentare)
am 19.07.2016 15:13

Sorry für die späte Reaktion - bin soeben vom Urlaub zurück. Ob bei Beerenberg die Heidelbeeren nach Liter oder Kilo abgerechnet werden, weiß ich leider nicht. Ich vermute nach Kilo, das ist "moderner". Ich frage gleich bei Mail dort an, denn auf der Homepage steht es nicht.
lg
Karin Haas

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2good4U (17.502 Kommentare)
am 12.07.2016 14:25

"Früherer Konzernchef liefert Heidelbeeren aus"

Naja, und nebenbei ist er wie es scheint Großgrundbesitzer und Unternehmer. Also kein kleiner Angestellter wie die Schlagzeile vielleicht vermuten lässt.
Klingt also nach normaler Werbung dieser Beitrag.

Aber egal, wenn es ihm Spaß macht ist es sicher trotzdem eine gute Veränderung.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 12.07.2016 13:32

Jedem sein Hobby zwinkern

ich schreibe täglich .

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 12.07.2016 13:33

den Einkaufszettel neu zwinkern

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.07.2016 18:32

ist ja schön, wenns ihm dabei gut geht, und er sein hobby zum beruf macht. leisten kann er sich es.
hatte ich auch gemacht, nur halt mit erträglicherem als mit beeren...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2016 12:58

ich kenne das Gut dass früher von der Familie Brunner als :
" Obstkulturen Dopplergut " betrieben wurde .
ich hatte dort Taybeeren gepflückt die um 70 Schilling das Kilo zu haben waren .
Heidelbeeren und Blaubeeren gab es auch um 70 Schilling da Kilo
und Brombeeren zu 50 Schilling das Kilo .
Geernteten Beeren zu 10 Schilling zuzüglich nach Vorbestellung .

Sonstiges Obst :
Kirschen , Weichseln , Zwetschken, Nektarinen und verschieden Wahlnusssorten .

so meine alten Unterlagen von 1991 grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.07.2016 12:19

@goldiret: Wir leben im Zeitalter des Marketings, da wird mit schmissigen Begriffen nur so um sich geworfen und alles und jedes in den Himmel gelobt.

Die Konsumenten wollen geneppt werden und sie lassen sich neppen.

Derlei Schmähs wird man nur mit strengen Gesetzen Herr oder damit, dass niemand auf diese Marketing-Fantasien achtet.

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goldiret (298 Kommentare)
am 12.07.2016 12:40

Gebe ihnen recht, nur leider ist der Konsument sehr naiv, faul und manipuliert.

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goldiret (298 Kommentare)
am 12.07.2016 12:16

Zur Info von Super-Food - meiner Meinung nach nur wieder eine Modeerscheinung ohne empirischen Hintergrund:

Das Europäische Informationszentrum für Lebensmittel schreibt zum Thema Superfoods:

„[…] und obwohl wissenschaftliche Studien oft positive gesundheitliche Wirkungen ergeben, lassen sich die Resultate nicht unbedingt auf die reale Ernährung übertragen.[1]“

Das Werben mit Superfood und ähnlichen Begriffen, die den Verzehr von Produkten mit gesundheitsfördernden Effekten in Verbindung bringen, ist gemäß Health-Claims-Verordnung der Europäischen Union verboten, solange eine Wirksamkeit nicht durch ein strenges Zulassungsverfahren bestätigt wurde.

Quelle Wikipedia

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.07.2016 13:10

Das fängt an auszuarten in die Medikamentenverordnung.

Medikamente sind dadurch gekennzeichnet, dass sie schädliche Nebenwirkungen haben aber trotzdem unter ärztlicher Beobachtung und Verordnung zugelassen werden.

Lebensmittel müssen für ihre Zulassung keine schädlichen Nebenwirkung haben. Alles, was darüber hinaus geht, betrifft ausschließlich die unlautere Werbung und die Geschäftsstörung der Konkurrenten und ist daher erstmal nur eine zivilrechtliche Angelegenheit, keine strafrechtliche.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.07.2016 11:56

Wie macht der das mit seiner verwöhnten Gattin? Und den Kindern?

Diese Frage habe ich nicht boshaft geschrieben sondern weil ich aus meinem früheren Beruf diesen Knackpunkt bei meinen Geschäftspartnern kenne.

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 12.07.2016 12:27

Sein Sohn macht voll mit, der hat die BOKU absolviert und ist ein lieber Kerl. Die Gattin kenne ich nicht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.07.2016 13:02

Den disclaimer habe ich ja eh vorsichtshalber im letzten Satz hingeschrieben grinsen

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erich.lukas (36 Kommentare)
am 12.07.2016 12:52

wie kommen sie darauf ,das seine frau und kinder verwöhnt sind!bevor sie solch unqualifizierte kommentare schreiben, empfehle ich ihnen,sich vor ort ein bild zu machen, mit welchem aufwand hier nun endlich landschaftspflege betrieben wird! wir haben familie schmied als äußerst nette und engagierte nachbarn kennengelernt und wünschen ihnen das aller beste!

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.07.2016 12:59

Um Gottes Willen, da komme ich nicht drauf. Den Herrn bzw. die Familie kenne ich doch gar nicht.

Das ist mir aus meiner Erinnerung eingefallen mit anderen Unternehmern, die schlagartig keine Repräsentationsaufgaben mehr für "das teure Haus" gebraucht haben.

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nordlicht (1.475 Kommentare)
am 12.07.2016 11:34

Sieht glücklich aus, der Herr, und das gönne ich ihm von Herzen. Tolle Sache, sich so deutlich beruflich zu verändern!

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 12.07.2016 10:16

wunderbar! wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann grinsen

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 12.07.2016 08:33

Alles Gute im neuen Beruf! Sicherlich stressfreier als in einem Konzern!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 12.07.2016 09:31

selbstbestimmt und nachhaltiger

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