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Das Gastro-Imperium des Thomas Altendorfer

Von Karin Haas, 05. Oktober 2016, 06:30 Uhr
Thomas Altendorfer vor seinem neuen „Ox“ in der PlusCity Bild: haas

15 Lokale an elf Standorten und 170 Mitarbeiter. Das ist die unternehmerische Bilanz des Gastronomen Thomas Altendorfer. Am Dienstag eröffnete der Grieskirchner sein neues „Ox“ in der PlusCity in Pasching offiziell.

Im „Soft Opening“ hat es seit vier Wochen offen. Wie die anderen „Oxen“ im Starmovie in Steyr und in Wels ist es den Steaks (und in Pasching den Sushis) gewidmet. Ein viertes Ox wird Anfang November im Starmovie Ried zurückübernommen.

Was den unermüdlichen 50-Jährigen motiviert? „Ich bin eben ein Wirt“, sagt er. Dies ist er freilich mit Gattin Petra, die in den zahlreichen Lokalen mit im Boot ist, darunter das Herberstein, die Schlossbrasserie und das Café Central in Linz, das Kinski in Lambach, die Mangelburg, die Alm und das Maxime in Grieskirchen und etwa das Sugarfree in Ried. Auch einige Partner sind je nach Lokal mit dabei. Doch Altendorfer steht in der Auslage.

„Ich habe und hatte alles vom Zwei-Hauben-Lokal bis zum Barschuppen“, sagt der Unternehmer, der eigentlich ein Mühlviertler ist. Er stammt aus Lembach und der Lembacher Hof ist in der Familie. Bruder Edi Altendorfer betreibt das Gastro-Beratungsunternehmen Netzwerkgruppe und die Lokale Paul´s und Stadtliebe in Linz.

Neues anzupacken liegt Thomas Altendorfer  im Blut, sagt er, und bauen liebt er. Doch eigentlich hätte es heuer ein Badehaus sein sollen. Das ist kein neues Lokal, sondern entsteht ganz privat. Tochter Valentina (8) schwimmt gerne. Da Altendorfers in Grieskirchen keinen Pool im Garten haben, wurde kurzerhand ein Nachbargrundstück angekauft, auf dem ein Hallenbad entstehen wird. So ganz nebenbei wird auch eine Garage gebaut. „Schließlich habe ich mehr als zwei Autos“, sagt der bekennende Autofan, der etwa auch in einem Maserati gesehen wird. Zum PS-trächtigen Hobby dürfte auch das neue Ox passen. Denn die Frequenz dort  übertreffe seine Erwartungen bei weitem, sagt Altendorfer.  Das neue Ox hat 180 Sitzplätze auf 320 Quadratmeter. Freitag und Samstag gibt es speziell für Kinogeher Steaks bis 24 Uhr und dazu einen Cocktail gratis. Mittagessen mit Suppe und Salat gibt es um um 8,90 Euro. Wer so richtig in Fleisch schwelgen will, nimmt Chateaubriand für zwei um 65,50 Euro. Sonntags wird von 10:30 bis 14 Uhr um 23,50 Euro bei einem Sekt-Brunch geschlemmt.

Das Altendorfer bei der Ausschreibung der Gastro des Musiktheaters nicht zum Zug gekommen ist , schmerze ihn heute nicht mehr, sagt er. Schließlich machen die Oxen mindestens so viel Spaß und  das Jammern sei seine Sache nicht.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 06.10.2016 15:52

Ich kenne einige seiner lokale und bin begeistert. Ein wirt der sein geschäft versteht und die finger davon lässt wenn es nichts bringt. Vor allem die küche ist überall ein genuss und auch sein personal vom fach wie man es sich nur wünschen kann.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.10.2016 12:27

Ich habe Bruder Edi Altendorfer kennengelernt als wir mit unserem mexikanischem Catering bei ihm geliefert haben .
Beide Brüder haben anscheinend die Gastro-Genen der Eltern geerbt. zwinkern

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 05.10.2016 20:59

Die gute Frau Haas zu schweift zu sehr zu Maserati und Pool ab und vergisst fast auf das Wichtigste, das Essen.
Bei den angeführten Lokal-Namen ist das aber auch nicht so wichtig - man weis es ja was es dort so gibt.

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gamwol (1.239 Kommentare)
am 05.10.2016 14:31

Ich kenne Thoms persönlich und hoffe für ihn, dass er dieses stressige Leben durchsteht.

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