Bistro „Horst“ eröffnet am 8. August in Linz
Wo früher Mode verkauft wurde, ziehen bald Genuss und Lebensart ein.
Der 8. August ist der neue Eröffnungstag des Linzer Bistros „Horst“. Ursprünglich war der 15. Juli angepeilt. Die Betreiberin Tina Hehenberger bestätigt Probleme im Endspurt.
In der Mozartstraße 19 (gegenüber der Hinterfront der Wirtschaftskammer) entsteht das neue Lokal „Horst“. Dies ist nicht als Vorname zu verstehen. Tina Hehenberger will es vielmehr als Synonym für Nest und Geborgenheit verstanden wissen. Denn neben einem Bistro soll es auch ein Geschäft für Möbel, Wohnaccessoires und Delikatessen werden, etwa hochwertige Öle.
Der Charme des Geschäftslokals ist von außen derzeit noch nicht zu erkennen. Denn es ist eine Baustelle und schaut simpel und modern aus. Doch im hinteren Teil des Jahrhundertwendehauses erstreckt sich im Innenhof ein sogenanntes Hofstöckl, das nostalgischen Charme verströmt. Auch der Keller mit einem Gewölbe wird in die Mischung aus Bistro und Geschäft eingebunden.
Tina Hehenberger ist Konditormeisterin und wird das Bistro selbst betreiben. Nebst Kaffee und einer Mehlspeisenauswahl wird es kleine Speisen, ein Mittagsgericht mit Suppe geben, sowie eine klassische „Tea-Time“ mit einer Häppchen-Etagere. Offen wird „Horst“ Montag bis Freitag von 10 bis 21 Uhr haben, Samstag bis 15 Uhr. „Schließlich will ich die Anrainer nicht verärgern“, sagt die 27-Jährige. Tina Hehenberger ist die Tochter des Hoteliers Dietmar Hehenberger, der das Hotel Guglwald im Mühlviertel groß machte. Das führt bereits Tinas Schwester Astrid. Tina Hehenberger wiederum hat die Mode-HBLA in Linz gemacht und sich die Patisserie als zweites Standbein aufgebaut. Der Standort Mozartstraße 19 für ihr neues Bistro/Geschäft ist nicht zufällig gewählt. Das Haus gehört ihrem Vater.
Ob es ein richitges Bistro wird - das ist eher abzuwarten. Das einzig richtige Bistro war das in Linz in der Altstadt - am Hofberg - leider schon lange nicht mehr vorhanden. Das Konzept schaut mir nicht so nach richtigem Bistro aus. Aber da die Dame ja Konditormeisterin ist, sollte sie von den süssen Sachen ja einiges verstehen. Wenn sie die selber produzíert, dann wäre auch schon ein Lokal mit eher Schwerpunkt Kondi was Feines. Hat doch in Linz ein Konditoreisterben eingesetzt und nicht weit davon auch der Niemetz zugespert. Die Torten etc. könnten ja auch im Mitnahmebetrieb landen - cake to go - wer es englisch haben will.
Brasserie gibt es in Linz übrigens auch keine - vielleicht greift mal jemand das Thema auf - Projektname Prasserie - kann gerne gratis genutzt werden.
zugesperrt - eh klar.
@KubaLibre:
Stimmt,das Bistro Frederic in der Anton-Bruckner-Uni ist klass.
Siehe dazu auch meinem Blog vom Oktober 2015
http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/blogs/waslinzisst/Franzoesisch-essen-in-der-neuen-Bruckner-Uni;art157085,1997223
wunderbare Grüße aus "Altenberg" an Deinen Gatten !
Apropos:
Frage:
Was macht ein schwuler Adler am Abend?
Antwort:
Er fliegt Heim, zu seinem Horst!
den werde ich mir merken - Kompliment !
Abgekürzte Version eines historischen Witzes:
Why don't Americans like to go to war with Germans along ?
Because Germans always lose the f.... war !
und wenns "Hobby" nicht so läuft ists auch wurscht
"Bistro" klingt verlocken, da wir in Linz schon lange keinen echten Franzosen mehr haben.
Aber wie beschrieben, gibt es zu Mittags dann Gulaschsuppe oder Beuscherl.
http://www.bruckneruni.at/Services/Bistro-Frederic sehr zu empfehlen ...
Kenne ich. Aber ich rede von einem echten Franzosen, wie das Bistro am alten Markt und keinen Selfservice, also Unimensa.
das stimmt schon, dafür ist das Essen wirklich nicht schlecht bei ihm ...
Das beste Bistro(t) war am Hofberg in den 70 /80 Jahren .
am schloßberg meinst du? gegenüber der Martinskirche? Oder doch am Hofberg, der beginnt jenseits der Altstadt . oder von hier hinunter zur Lände? Was weiß ein Fremder…
Schön, wenn´s gemundet hat.
Ab und an muss Mann sich ja auch mal verwöhnen lassen.
echte Franzosen-Menues gibt es nur in F, wir Ösis sind leider zu dumm dafür...
Das Geschäftskonzept klingt leider wenig durchdacht, sondern eher nach Freizeithobby: da ein bisserl fein frühstücken, dort ein bisserl Wohnkitsch, dazu teure Öle.
Auch wenn hier keine Pacht zu zahlen ist, habe ich sogar massive Zweifel, dass die laufenden Kosten hereinkommen. Aber der Papa wird's schon richten.
egal, das ist abschreibungsfähig - zahlt der Herr Schelling !
Na wenn der Papa ein Haus in der Mozartstraße hat ....
Ein Fall für Vermögen- und Erbschaftsteuer.
Neidisch ?
da Papa Dietmar Hehenberger hat früher sein Geld als GF der Schwedenstube und bei der Öffnung der Kürnberghalle verdient .
Ein sehr kluger und fleißiger Geschäftsmann .
Die Dame muss vermutlich keine Miete bezahlen, das könnte man auch als unlauteren Wettbewerb ansehen.
Trotzdem, viel Glück in der Gastroszene !
so muss sie nicht schon nach einem jahr wieder zusperren - wenn vait die kohle hat.
aber wünschen wir ihr doch alles gute! ich tu es....