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Projekt, Bewegung, Partei - oder doch nur Mist

Von Barbara Eidenberger, 04. Oktober 2017, 16:56 Uhr
Jetzt wird's schmutzig
Roland Düringer  Bild: (APA)

Öffentlichkeitswirksam hat Roland Düringer vor dem Parlament Mist entladen. Und damit dem Wahlkampf seiner Partei endgültig das Prädikat "Kasplertheater" verliehen.

"Wenn schon Schmutzkübel, dann richtig", so der Kabarettist und Parteigründer, umringt von Journalisten und Kameras. Eh. So lustig. 

Gleichzeitig beschwerte sich Düringer in seinem täglichen Facebook-Video - mit der Handykamera gefilmt, dabei einen Kaffee schlürfend - über die fehlende mediale Aufmerksamkeit. Eh. So arm.

Dass dieses fehlende Aufmerksamkeit - abseits von dieser "Mist-Aktion" - vielleicht auch ein bisschen selbstverschuldet sein könnte, darauf kommt der Gilt-Gründer nicht. Vielleicht hat es etwas mit dem fehlenden Programm zu tun? Vielleicht mit dem höchst unlogischen Konzept hinter der "Bewegung"? Vielleicht mit dem offensichtlichen Nicht-Verstehen unseres demokratischen Systems? Mehr dazu an dieser Stelle: Von Elefanten und Ameisen

Interessanterweise möchte man nichts mit dem System zu tun haben. Aber beschwert sich dann, wenn man medial nicht vorkommt. Man dient sich als Interviewpartner an und fordert die "Kleinparteien nicht tot zu schweigen". Wie jetzt? Also ist Gilt doch eine Partei? War es nicht eben noch ein Kunstprojekt, dann ein Demokratieprojekt und immer auch ganz viel Selbstvermarktung von Roland Düringer, der ja auch immer noch als Kabarettist tätig ist?

Gilt möchte anders sein als die anderen Parteien, aber dann doch gleich behandelt und ernst genommen werden. Eh. So logisch. 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Rozbua (548 Kommentare)
am 05.10.2017 20:09

Eine Stimme für GILT wird zwar mitgezählt, ist aber genauso verloren, wie zuhause bleiben.

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danube (9.663 Kommentare)
am 05.10.2017 11:53

Die Frau Eidenberger hat die Idee von Gilt nicht verstanden und das meiste, was sie schreibt, kann man als Fake News bezeichnen, denn Düringer beschwert sich nicht täglich "über die fehlende mediale Aufmerksamkeit". Jeder kann sich seine Videos ansehen, um das zu prüfen!

Die Idee von einer Möglichkeit, Entscheidungen und Ideen über Bürgerparlamente ins Parlament zu bringen, ist bei uns völlig neu und zuerst nicht so einfach zu verstehen. Deutlich zu erkennen in dem total schlechten Artikel von Frau Eidenberger. Sie versteht es nicht und ihr Nichtverstand spiegelt sich in diesem Artikel wieder.

Viele Bürger haben es verstanden und finden es gut, dass es eine Möglichkeit gibt, seine Stimme zu behalten!

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 04.10.2017 22:34

das war das einzige,das Mistabladen, das ich verstanden habe.Sein Projekt Gilt war eine derartigeunverständliche Idee, die er selbst nicht verstanden hat..Zu seinen chaotischen , absurden Ideen hat er auch noch ein Buch geschrieben und Leute sind ihm gefolgt.Das war kein Beitrag zur Deemokratie und lustig war es auch nicht Der hat etwas eingenommen oder die falschen Taaaaaaaabletten. Schade um sein Talent als Comedian, das kann er gut !

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 04.10.2017 19:17

Dieser Artikel zeugt von absoluter Unkenntnis, dessen was Düringer will.
Er braucht KEIN PROGRAMM, weil es Ziel ist die NICHTWÄHLER bei sich zu versammeln...
Um die NICHTWÄHLER im Parlament durch NICHT besetzte Sessel sichtbar zu machen.

Leider begreift das der Normalbürger nicht.

Der Verfasser dieses Artikels schreibt entweder absichtlich so einen Topfen zusammen, hat sich nicht informiert, oder ist zu dumm das Thema Nichtwähler ins Parlament zu bringen zu begreifen.

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eiba (37 Kommentare)
am 04.10.2017 20:21

Die Verfasserin des Artikels muss widersprechen! Diese Idee mit den Nichtwählern, war der Ursprungsplan - der übrigens schon nicht besonders ausgegoren war. Davon hat sich Düringer selbst verabschiedet, mittlerweile will er sehr wohl Vertreter im Parlament oder doch nicht weil er ja Bürgerparlamente macht. Oder doch nicht, weil die ja dann im Nationalrat schon etwas beschließen sollen,... Das ist genau der Kritikpunkt: Viel Aktionismus, wenig Konzept.
Mfg
Barbara Eidenberger

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 04.10.2017 22:40

@benzinverweigerter:

nicht der Redakteur schreibt einen Topfen, sondern der Düringer sein Programm ist ein Topfen.
Wenn er etwas absurdes gemacht hätte, eine Hofnarren Partei oder wie der Grisseman/Stermann lustig die Schwächen der Parteiführer verspottet hätte-das wärs gewesen, aber nicht Geschwurbwl, das keiner Begriffen hat .Die Gedanken kamen mir dement vor.

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