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Das beste Bauernbrot aus Oberösterreich

Von Philipp Braun, 02. Oktober 2015, 19:47 Uhr
Brot
Bild: Weihbold

Bereits zum sechsten Mal ritterten Oberösterreichs Brot-Direktvermarkter um die begehrte Goldmedaille.

Wie schaut ein perfektes Brot aus? Ist es am Boden verbrannt, krümelt es beim Schneiden oder befinden sich gar Mehlklumpen in der Krume?

Freilich sind Brote aus bäuerlicher Produktion nicht mit uniformer Industrieware zu vergleichen sondern zeichnen sich durch Individualität und Einzigartigkeit aus und sind der Fingerabdruck eines jeden Betriebs. Aber dennoch. Auch hier gibt es Unterschiede.

295 Brot-Direktvermarkter backen und verkaufen Brot und Gebäck in Oberösterreich. 26 Betriebe davon suchten letzte Woche die Herausforderung und nahmen auf der Landwirtschaftskammer an der oberösterreichischen Brotprämierung teil. Bewertet wurde von einer fachkundigen Jury nach Aussehen, Geruch, Geschmack, Textur und Verwendbarkeit. In sieben Kategorien (klassisches Bauernbrot, Bauernbrot aus dem Holzofen, Vollkornbrot, Brot mit Ölsaaten, Dinkelbrot, innovative Brote und feine Hefeteige und Fettbackwaren) wurden Medaillen vergeben.

Die Qualität vieler Produkte lässt große Hoffnung aufkeimen, dass es nicht nur Aufbackwaren, Schaumstoffweckerl oder Enzymbomben gibt, sondern wirklich hochwertige Lebensmittel, die mit Liebe und Sorgfalt hergestellt werden.

Am Sonntag, 04. Oktober werden die prämierten Betrieb um 10:00 in den Linzer Mariendom eingeladen, wo die Brote von Interessenten verkostet werden können.

Am 16. Oktober ist Weltbrottag. Die Buchhandlung Alex und die Bäckerei Brandl laden ebenso zum Degustieren von Brot ein und präsentieren das Buch „Der Duft vom frischem Brot“:

Dem Genuss auf der Spur: Wo gutes Brot eine echte "Ofenbarung" ist
Bild: Brandstätter Verlag

 

 

Liste der Betriebe, die den ersten Platz erreichten

 

Klassisches Bauernbrot

Leonhard Grabmayr, Söllnerweg 2, 4611 Buchkirchen

Johanna Hoislbauer, Niederfrauenleitn 21, 4490 St. Florian

Monika Obermaier, Freundling 8, 4904 Atzbach

Doris Schützeneder, Angererweg 1, 4224 Wartberg/ Aist

 

Bauernbrot aus dem Holzofen

Günther Fuchshuber, Kohlböckhof 1, 4225 Offenhausen

 

Vollkornbrot

Sigrid Berger, Reith 2, 4081 Hartkirchen

 

Dinkelbrot

Katharina und Martin Kislinger, Altendorf 7, 4793 St. Roman

Adelheid Messner, Kranzlerweg 11, 4040 Lichtenberg

Bio Grabnerhof Barbara und Johann Strasser, Steggraben 6, 4491 Niederneukirchen

 

Brot mit Ölsaaten

Sigrid Berger, Reith 2, 4081 Hartkirchen

Josef und Michaela Mühlehner, Weberberg 5, 4283 Bad Zell

Angelina Wieser, Tröslberg 10, 4240 Freistadt

 

Innovative Brote

Romana Filzmoser, Guggenberg 1, 5163 Mattsee

Leonhard Grabmair, Söllnerweg 2, 4611 Buchkirchen

Biohof Pevny Anna, Ruprechtshofen 46, 4491 Niederneukirchen

Sieglinde und Barbara Schreiner, Egendorf 2, 4550 Kremsmünster

 

NEU: OÖ Spezialitäten, feine Hefeteige und Fettbackwaren

Stefanie Barth, Valentinhaft 10, 5222 Munderfing

Gertraud Wildfellner, Niederspaching 5, 4730 Waizenkirchen

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 02.10.2015 22:32

Das hat mit Gottes Segen zu tun

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 03.10.2015 07:40

Guten Morgen grinsen

Danke!!!

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 02.10.2015 20:41

Egal welches Brot es ist!! Frisch schmecken alle sehr gut!!

Kann mir wer sagen warum man beim FRISCHEN BROT immer mit dem Messer 3 KREUZE macht bevor es angeschnitten wird???

Machte meine Mutter und letztens hab´s ich beim Mostbauern auch gesehen wir die alt Bäuerin das frische Brot angeschnitten hat!!!

Trotzdem Glückwunsch den Siegern!!

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Unverdorben (442 Kommentare)
am 03.10.2015 07:03

Die drei Kreuze, bevor man einen Brotlaib anschneidet, haben einen religiösen Hintergrund.
Genau so war es der Brauch, daß der Vater - und nur er - nach den drei Kreuzen einen Brotlaib anschneidet ...

Ich kenne 'das' von Kindesbeinen an; bin ich doch in einer kleinen, feinen Landwirtschaft aufgewachsen ... grinsen

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 03.10.2015 07:39

Guten Morgen Unverdorben grinsen

Danke, jetzt habe ich wieder was gelernt zwinkern

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 03.10.2015 11:17

Ist bei uns heute noch üblich. Bei den drei Kreuzen sagt man leise dazu:
+ Im Namen des Vaters
+ des Sohnes
+ des Heiligen Geistes
Es drückt die Dankbarkeit über das Brot als Geschenk Gottes aus!

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Unverdorben (442 Kommentare)
am 03.10.2015 13:22

SO kenne ich dieses auch ...

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 02.10.2015 20:29

Danke Herr Philipp Braun,
ich hätte es nicht geglaubt, dass mir das Brot von meinem Bäcker schmecken darf, auch wenn er nicht auf der Liste steht.

Ich sage es Ihnen, Abwechslung beim Brot macht viel aus. Ich kaufe mir oft sehr gerne Brot bei einem Bäcker vor Ort, wenn ich gerade durch eine Gegend fahre. ich bin überzeugt, dass es immer wieder interessante und unterschiedliche Geschmacksrichtungen gibt. Sie sind immer wieder gut. Ich glaube es macht auch die Abwechslung viel aus. Industriell hergestelltes Brot, halblinge die aufgebacken werden, darf man ohnedies nicht mit Bäckerbrot vergleichen.

Aber ich werde sicher auch die von der Liste angeführten Brote, wenn ich in der Gegend bin verkosten. Danke!

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( Kommentare)
am 03.10.2015 07:12

Guten Morgen Alcea,
Ich glaube Ihnen, dass Sie gerne das Brot von ihrem Bäcker essen. Aber glauben Sie mir: Der Wettbewerb war speziell für Bauern und Brot-Direktvermarkter ausgeschrieben (Anm.: die Jury war aber auch mit Bäckern besetzt.)
Ich mag übrigens ebenso gerne Abwechslung, bleibe aber, um ehrlich zu sein, meistens bei einem oder zwei Bäckern meines Vertrauens hängen und genieße deren Köstlichkeiten.
Liebe Grüße und in Verteidigung der guten Backwaren vom Bauern, Bäcker und Konditor schicke ich Ihnen
Liebe Grüße
Philipp Braun

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