Die fünf Brot-Gebote
Roggenmischbrot wird am besten bei fallender Hitze gebacken.
Wenn am 16. Oktober der Welternährungstag ausgerufen wird, ist das zugleich ein Weckruf, dass aktuell noch 800 Millionen Menschen hungern und zwei Milliarden Menschen an Mangelernährung leiden. Zugleich sind zirka 2,2 Milliarden Menschen übergewichtig; viele sind quantitativ überernährt und qualitativ unterernährt. Das legt den Schluss nahe, dass es sich beim Hunger nicht um ein Schicksal, sondern vielmehr um ein Verteilungsproblem handelt.
Der 16. Oktober ist aber auch der Tag des Brotes, der auf eine Initiative der International Union of Bakers and Confectioners (UIBC) zurückzuführen ist, die das Brot, die Bäcker und deren Bedeutung für die globale Ernährung in den Fokus der Weltöffentlichkeit rücken möchte.
Wenn Sie am 16. Oktober ein frisch gebackenes Zeichen dafür setzen und selbst Brot herstellen möchten, hat der Brotsommelier Christopher Lang fünf Tipps parat.
Wer gerne Sonnenblumenkerne oder Leinsamen im Brotteig genießen möchte, weicht diese im Verhältnis eins zu eins in Wasser über Nacht ein und gibt sie in den Brotteig, um danach saftige Kerne zu haben.
Zeit ist ein weiteres Kriterium, um geschmackvolles Brot zu bekommen. Nur durch das Rasten entfaltet sich das ganze Aroma.
Als dritten Punkt empfiehlt Christopher Lang, weiche Teige zu kneten, damit das gebackene Brot länger frisch und saftig bleibt.
Was die Temperatur betrifft, sollte man am besten bei fallender Hitze backen. Beim Roggenmischbrot startet man bei 250 Grad und reduziert danach die Hitze auf 180 Grad.
Die fünfte Regel betrifft Sauerteig, der in guten Broten enthalten ist und Vorzüge von Frische, Aroma oder aromatischer Säurenoten und Backeigenschaften vereint.
Wollen Sie mehr über Broteigenschaften wissen? Heute, 4. Oktober (18–21 Uhr) gibt es beim Tag des Genusses in der Bäckerei Brandl die Gelegenheit dazu.
Philipp Braun, wann dürfen wir von dir ein - wie soll ich es nenne(n)- Kritik, Beurteilung, Stellungnahme, Einschätzung, Geschmacksanalyse und und und, über den Hermann Fleischlos lesen!
Es gehört doch zu deinem Fach im Bereich Gastro.
Hallo Till-Eulenspiegel,
Steht auf der Liste. Termin ist bereits fixiert. Artikel erscheint in den nächsten Wochen .
Lg
Philipp Braun
und nochwas weil wir gerade beim backen sind :
ich toaste jedes Brot vor Verwendung , immer und überall da es eine gute frische Note gibt und knusprig wird.
ausser es ist backfrisch .
Backe mein Brot selber. Für mich gibt es nichts besseres.
kommt die Massenware Brot nicht von tiefgekühlten Teiglingen billigst im Ausland produziert ?
nicht zu vergessen dass HUNDERTEN Tonnen Brot weggeworfen werden !
ein ganz einfaches Rezept zum selber Brot backen :
-1 pakerl trockenhefe mit 1 joghurtbecher lauwarmes wasser und eine prise zucker als " dampferl " ca. 30 Minuten gehen lassen .
-dann ca. 500 gramm mehl und 1-2 löffel öl (auch ohne öl )eine prise salz und gut mischen .(wer möchte gibt sonnenblumenkerne oder andere kerne dazu )
-1-2 Stunden zugedeckt gehen lassen .
-den Teig nochmal leicht kneten und 15-20 mn gehen lassen dawei man den Ofen auf mittlere Hitze stellt .
-ein Geschirr mit Wasser in den Ofen stellen und das Brot ca. 50-60 Minuten backen . FINITO !
Probier ich aus - danke pepone.
Noch eine Frage: braucht man für das Dampferl nicht etwas Mehl?
alf_38
Bitte gerne
NEIN , kein Mehl .
und WICHTIG nicht salzen sonst geht das Dampfl nicht auf.
den Teig mit einem Messer leicht einschneiden/einritzen damit er nicht in Ofen platzt .
versuch es mal es ist im grunde genommen WATSCHEN einfach .
du kannst auch zwei kleine Wecken aus dem Teig machen und backen .(dafür nur eine halbe Stunde backen )
Ich habe auch schon versucht ein Ei drunter zu schlagen ,(dafür weniger Wasser nehmen ) und es schmeckte auch gut .
Mit Nüsse, Karotten , Oliven , etc.. auch schon gebacken
ich möchte noch erwähnen dass ich Universal Mehl verwende .
Danke